STUDENTJOB BLOG

Die Studiengebühren, die Unterrichtsmaterialien, Miete und Lebenshaltungskosten – auf Studierende kommt so manches zu, was das Konto belastet. Wohl dem, der finanzielle Unterstützung von der Familie bekommt oder einen lukrativen Nebenjob findet. Dabei muss es sich nicht zwingend ums Kellnern oder den Nachhilfeunterricht handeln. Wer gern auf vier Rädern unterwegs ist, kann die folgenden Studentenjobs ausprobieren.

Mit dem eigenen Auto andere befördern und Geld verdienen

Laut einer 2020 veröffentlichten Umfrage gehen 75 Prozent der Studierenden einem Nebenjob nach. Viele sind direkt an ihrer Universität angestellt, arbeiten im Büro oder im Einzelhandel. Jobs, die auf dem eigenen Auto basieren, sind seltener. Dabei punkten sie häufig mit einem hohen Maß an Flexibilität.

Die Voraussetzung ist natürlich ein eigener Wagen – sicher und funktionstüchtig. Wer keine Lust auf ein 0815-Kennzeichen hat, kann sich vor der Zulassung übrigens ein individuelles aussuchen, beispielsweise ein Wunschkennzeichen in Berlin.

Hinterm Steuer beginnt schließlich die Nebenjobkarriere als Taxi-Alternative. Bei Uber können sich Studierende mit eigenem Auto in der Flotte registrieren und als angestellte Fahrer Geld verdienen. Neben einem eigenen Account benötigen sie dafür unbedingt einen Personenbeförderungsschein.

Nach der Freischaltung als Uber-Fahrer lassen sich Fahrten flexibel nach dem eigenen Zeitplan vereinbaren. Ob zwischen zwei Vorlesungen oder noch vor der Uni.

Als Lieferfahrer Leckeres von A nach B bringen

Zwar sind Lieferdienste wie Lieferando weniger gefragt als noch in den Pandemie Jahren. Dennoch werden hier und in vielen Restaurants mit angebotener Nach-Hause Lieferung immer wieder Fahrer mit eigenem Auto gesucht. Daher kann es nicht schaden, beim nächsten Besuch im Lieblingsrestaurant nach einer solchen Stelle zu fragen.

Gut zu wissen: Lieferfahrer für Pizza, Asian-Food und Co. arbeiten meist in festen Schichten, sind also weniger flexibel als etwa Uber-Fahrer. Bei vielen Restaurants und Lieferdiensten können sich Studierende jedoch aussuchen, wann sie ihre Schicht beginnen möchten. Überschneidungen mit einer Vorlesung oder einem Kurs lassen sich so leicht vermeiden.

Als Einkaufshilfe Senioren unter die Arme greifen

Wer beim Essenausliefern doch flexibler sein möchte, kann einen Einkaufsservice für Menschen anbieten, die selbst nicht mehr in die Kaufhalle gehen können oder möchten. Das funktioniert sowohl als Solo-Selbstständiger als auch als Mitglied eines Vereins.

Besonders bei Senioren ist der Service gefragt. Diese freuen sich nicht nur über die Hilfe, sondern auch über die Gesellschaft. Dabei lässt sich frei entscheiden, ob Studierende nur für einen Senior einkaufen oder gleich für mehrere den Wocheneinkauf erledigen.

Oft geben die älteren Herrschaften ihre Einkaufsliste ab und warten zu Hause auf die Lebensmittel. Ebenso gibt es die Möglichkeit, zusammen mit ihnen zum Einkaufen zu fahren. Das dauert zwar meist etwas länger, gestaltet den Nebenjob dafür aber geselliger.

Bevor sich Studierende als „Einkaufshelfer“ anbieten, sollten sie sich überlegen, welche der beiden Varianten mehr zu ihnen passt.

Das eigene Auto bietet mehr Flexibilität bei Nebenjobs

Auch bei klassischen Studentenjobs wie Nachhilfeunterricht oder einer Putzstelle ist ein fahrbarer Untersatz sinnvoll, um schnell und flexibel von einem Ort zum anderen zu kommen. Das gilt insbesondere dann, wenn viel Ausrüstung – etwa die Putzsachen – transportiert werden müssen.

Jedoch muss klar sein, dass ein Nebenjob mit eigenem Auto auch Kosten verursacht. Schließlich müssen sowohl Benzin als auch Strom bezahlt werden. Bevor die Job Entscheidung fällt, lohnt sich daher ein Blick auf die jeweiligen Vor- und Nachteile.

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