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Steigende Verschmutzung, Plastikflut, Artensterben - unser Planet steckt in Schwierigkeiten. Viele Unternehmen nehmen “Nachhaltigkeit” mittlerweile für den Aufbau ihres Images und haben Abteilungen aufgestellt für “Corporate Social Responsibility” (CSR). Denn immer mehr Menschen möchten nicht nur ethisch konsumieren, sondern auch mit einer Tätigkeit Geld verdienen, um sinnerfüllend und etwas Gutes zur Umwelt und Gesellschaft beizutragen. Und gute, engagierte Fachkräfte sind hart umkämpft.

Viele denken das “sinnerfüllte” Jobs kommen in Entwicklungshilfe oder Kampagnenarbeit aus Non-Profit-Organisationen. Dabei gibt es auch in der Privatwirtschaft zahlreiche Unternehmen, die aktiv Verantwortung übernehmen und nachhaltig wirtschaften. Aber die Unterscheidung von “Greenwashing”, also dem Gebrauch des Begriffes “Nachhaltigkeit” als ein reines Marketing Instrument von wirklich sozialem und ökologischem Engagement ist bei all dem grünen Glanz gar nicht so einfach.

Du wünschst dir nach deinem Studium einen Job mit Sinn oder möchtest im Rahmen eines Praktikums in ein nachhaltiges Unternehmen reinschnuppern? Mit diesen 7 Hinweisen lernst du, hinter die “grüne Fassade” zu schauen und was ein glaubhaft nachhaltiges Unternehmen ausmacht.

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  1. Die Rechtsform

Zugegeben, die Rechtsform klingt zunächst nach einer trockenen Angelegenheit, sie gibt aber wertvolle Hinweise auf die grundsätzliche Ausrichtung eines Unternehmens.

Die bekannteste und in Deutschland mit Abstand am weitesten verbreitete Rechtsform ist die “Gesellschaft mit beschränkter Haftung” - kurz GmbH. Aus Nachhaltigkeitsperspektive besonders interessant sind die gemeinnützigen GmbHs (gGmbH) - sie betätigen sich zwar wirtschaftlich, verfolgen damit jedoch an erster Stelle ein gemeinnütziges Ziel. Viele Gründer*innen von sog. “Social Businesses” wählen diese Rechtsform für ihr Start-up. Zudem gibt es noch die Unternehmergesellschaften (UG) bzw. gUG in ihrer gemeinnützigen Form - diese erfordern bei der Gründung weniger Aufwand, sind den GmbHs grundsätzlich aber sehr ähnlich.

Auch die Genossenschaften (kurz eG), die lange ein eher angestaubtes Image hatten, kommen langsam wieder in Mode. Das Besondere an ihnen: Genossenschaften sind stark demokratisch strukturiert, da z. B. auch Mitarbeitende oder Kund*innen durch den Kauf von Unternehmensanteilen zu Miteigentümer*innen des Unternehmens werden und so bei wichtigen Entscheidungen mitbestimmen können. 

Geht ein Unternehmen an die Börse, nimmt es die Rechtsform “Aktiengesellschaft” (AG) an. Dies bedeutet: Oberstes Ziel der Geschäftstätigkeit ist die Steigerung der Rendite für die Aktionäre, die Anteile an dem Unternehmen (in Form von Aktien) besitzen. Einerseits bedeutet dies, dass gerade die meist sehr finanzstarken Aktiengesellschaften großen Einfluss auf den Markt und somit viel Potenzial haben, Nachhaltigkeit voranzutreiben - andererseits kann der starke Zwang zur Gewinnmaximierung auch dazu führen, dass soziale und ökologische Ziele dem Profit radikal untergeordnet werden.

Zu den Organisationen, die prinzipiell keine wirtschaftlichen, sondern gemeinnützige (soziale, ökologische oder kulturelle) Ziele verfolgen, gehören die eingetragenen Vereine (kurz e. V.) und Stiftungen (diese können jedoch auch durch Wirtschaftsunternehmen finanziert werden). 

Wie du herausfindest, welche Rechtsform ein Unternehmen hat? Dafür reicht in aller Regel ein Blick ins Impressum der Unternehmens-Website, dort ist die Rechtsform angegeben. 

Die Rechtsform alleine sagt allerdings wenig über die Nachhaltigkeit eines Unternehmens aus, gibt aber einen ersten Anhaltspunkt für die grundsätzliche Zielsetzung der Geschäftstätigkeit. Nun gilt es, einen tieferen Blick ins Innere des Unternehmens zu werfen und zu überprüfen, ob öffentliches Marketing-Image mit tatsächlichen Aktivitäten zusammen passt.

 

  1. Öffentliches Engagement und Zertifizierungen

Für Unternehmen gibt es verschiedenste Möglichkeiten, soziale und ökologische Verantwortung zu übernehmen. Werden dabei Kooperationen mit externen Organisationen aufgebaut, spricht man von “Corporate Citizenship” - das Unternehmen nimmt also sozusagen seine Rolle als “ verantwortungsvoller Bürger” wahr, der in ein soziales Umfeld und die Umwelt eingebunden ist.

Häufige Maßnahmen im Bereich Corporate Citizenship sind Spenden oder Sponsoring für gemeinnützige oder kulturelle Projekte. Sehr bekannt wurde z. B. die “Saufen für den Regenwald”-Kampagne einer namhaften Bierbrauerei, bei der ein bestimmter Betrag des Umsatzes pro Bierkasten an eine Umweltschutzorganisation gespendet wurde. Derartige Kooperationen mit Non-Profit-Organisationen können aber auch über rein finanzielle Zuwendungen hinaus gehen. So geben manche Unternehmen ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich während ihrer Arbeitszeit für eine gemeinnützige Organisation zu engagieren. Dabei wird entweder vor Ort mit angepackt oder aber die Mitarbeitenden unterstützen das Projekt mit ihrem fachlichen Know-how.

Auch durch die Gründung einer Stiftung, die vom Unternehmen größtenteils finanziert wird, können gemeinnützige Zwecke verfolgt werden.

Einen weiteren Hinweis darauf, inwieweit sich ein Unternehmen mit sozialer oder ökologischer Verantwortung beschäftigt, können Siegel und Zertifizierungen geben. Je nach Branche gibt es eine Vielzahl verschiedener Labels, zu den bekanntesten zählen wohl die “Bio-Siegel” aus dem Lebensmittelsektor, das “Fair Trade”-Label oder der “Blaue Engel” - diese werden für einzelne Produkte vergeben. Besonders aufgrund der Unübersichtlichkeit des Siegel-Dschungels lohnt es sich aber, genauer hinzuschauen: Wer vergibt diese Label und wie wird die Einhaltung der Vergabekriterien überprüft? Es ist tatsächlich gar nicht unüblich, dass sich Unternehmen ein Siegel quasi selbst verleihen, indem sie die Vergabestelle selbst einrichten und finanzieren. Potenziell aussagekräftig sind aber nur solche Zertifizierungen, die durch unabhängige oder staatliche Organisationen vergeben und regelmäßig überprüft werden. Auch interessant bei Produktzertifizierungen: Welcher Anteil des Sortiments trägt das Siegel? Besonders in der Textilbranche wird häufig nur ein verschwindend kleiner Anteil der Kollektionen zertifiziert (und mit einer riesigen Marketing-Kampagne aufgebläht) - wohingegen der Großteil der Produktion weiterhin unter extrem fragwürdigen Bedingungen abläuft. 

 

  1. Produktverantwortung und Transparenz

Transparenz in Bezug auf Lieferketten, Produktherstellung und Investitionen schaffen Glaubwürdigkeit. Schau dir den Internetauftritt des Unternehmens genau an oder frage gezielt persönlich nach, falls bestimmte Aspekte nicht erwähnt werden. Je nach Branche solltest du dich bei deiner Recherche auf bestimmte Schwerpunkte fokussieren.

Produzierende Unternehmen stellen selbst materielle Waren her. Hier ist es besonders wichtig, aus welchen Quellen das Unternehmen die Rohstoffe für seine Produkte bezieht. Gibt es für Kund*innen eine Möglichkeit, Lieferketten nachzuvollziehen? Werden die Produzent*innen fair bezahlt? Wird auf möglichst kurze Transportwege und ökologisch nachhaltige Materialien geachtet? Bezieht der Hersteller seine Energie aus erneuerbaren Quellen?

Auch wichtig: Bis zu welchem Punkt wird Verantwortung für die eigenen Produkte übernommen? Nachhaltige Unternehmen denken nämlich auch das Lebensende der Produkte mit und stellen diese so her, dass sie recycelt werden und im Idealfall vollständig in einen Kreislauf zurückgeführt werden können - dieses Prinzip nennt sich “Cradle-to-Cradle”. 

Dienstleistungsunternehmen haben zwar dadurch, dass sie keine Rohstoffe verarbeiten, in der Regel einen kleineren direkten CO2-Ausstoß, können aber indirekt mit ihren Geldmitteln großen Einfluss haben - denke mal z. B. an große Banken oder Versicherungen. Immer mehr Konzerne erkennen ihre Verantwortung an und beschließen, bestimmten Branchen den Geldhahn zuzudrehen. Ausgeschlossen werden z. B. Investitionen in Rüstungsindustrie, Kohle- und Atomenergie, Glücksspiel und Pornografie. 

 

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  1. Der Nachhaltigkeitsbericht

Nun fühlen wir den Unternehmen so richtig auf den “grünen” Zahn. 

Engagement für Nachhaltigkeit wird oftmals in Form für Marketing-Kampagnen nach außen kommuniziert - frei nach dem Motto “Tue Gutes und sprich darüber”. Dagegen ist prinzipiell natürlich auch nichts einzuwenden, schließlich sorgt es dafür, dass Nachhaltigkeit in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen wird und dass andere Unternehmen dieses Verkaufsargument ebenfalls nutzen wollen und “mitziehen”. Problematisch wird es nur, wenn die Marketing-Kampagne nichts weiter als eine hübsche Fassade ist: Stichwort “Greenwashing”.

Wie glaubwürdig das öffentliche Image ist, lässt sich anhand des Nachhaltigkeitsberichts (auch CSR-Bericht genannt) aber relativ leicht erkennen. Das Lesen des CSR-Berichts erfordert zwar etwas Aufwand, ist aber höchst aufschlussreich. 

Die erste Frage lautet: Hat das Unternehmen überhaupt einen CSR-Bericht erstellt? Seit 2017 sind alle börsennotierten Konzerne, Banken und Versicherungen mit mehr als 500 Mitarbeitenden gesetzlich verpflichtet, einen Bericht zu veröffentlichen, der soziale und ökologische Aspekte detailliert beschreibt und bewertet. Aber oftmals erstellen auch größere Unternehmen, die laut Gesetz nicht verpflichtet sind, freiwillig einen CSR-Bericht. Diese können in aller Regel auf der Firmenhomepage öffentlich runter geladenwerden. Fehlt ein solcher CSR-Bericht völlig, solltest du zumindest hellhörig werden, da dies ein Hinweis darauf sein könnte, dass das Unternehmen sich bisher noch nicht wirklich intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt hat. Dies gilt aber nicht für den kleinen Mittelständler von nebenan - sehr kleinen Unternehmen fehlen oftmals Geld und Personal, um einen solchen Bericht zu erstellen. Das heißt aber keineswegs, dass diese nicht nachhaltig wirtschaften! Hier hilft nur gezieltes Nachfragen.

Findest du aber einen CSR-Bericht, empfehlen wir dir, auf folgende Aspekte zu achten:

  • Vollständigkeit: Werden alle relevanten Bereiche abdeckt oder wichtige Themen einfach mal unter den Tisch fallen gelassen? Dazu zählen unbedingt Menschenwürde und Umweltauswirkungen in der Zuliefererkette, Klima- und Umweltbilanz der Produktion sowie der Umgang mit Mitarbeitenden. 
  • Relevanz der Aktivitäten: Welchen Stellenwert haben die genannten Umweltmaßnahmen in Bezug auf das Geschäftsmodell? Beispiel: Ein Logistikunternehmen mit einem großen Lkw-Fuhrpark stellt die Umstellung auf Recyclingpapier im eigenen Büro als bahnbrechende Umweltschutzmaßnahme dar. Dabei ist in diesem Fall der CO2-Ausstoß des Fuhrparks der mit Abstand wichtigste Aspekt, der optimiert werden sollte! Hier wird also an den falschen Schrauben gedreht und die eigentlichen Probleme nicht angegangen.
  • Klare Ziele: Setzt sich das Unternehmen ganz klare Ziele, für die auch konkrete Zahlen und Zeiträume genannt werden? Beispiel: Reduktion des CO2-Ausstoßes der Produktion um 40 % bis 2025. Nur so erhalten die Ziele eine gewisse Verbindlichkeit - schließlich muss das Unternehmen im nächsten Bericht nachweisen, wie weit es mit der Zielerreichung gekommen ist. Pluspunkte gibt es auch für die Beschreibung von praktischen Vorgehensweisen, wie diese Ziele erreicht werden sollen, z. B. Umstellung auf Ökostrom.
  • Ausgeglichenheit: Geht das Unternehmen auch ehrlich und transparent mit Aspekten um, die noch optimierungsbedürftig sind? Wird erklärt, woran es hakt? Wird konkret beschrieben, wie das Unternehmen sich künftig in Bezug auf seine “Problemfelder” verbessern will?
  • Mitbestimmung: Ein guter CSR-Bericht sollte nicht nur eine Nabelschau der Führungsetage sein, sondern auch andere, zum Teil externe Interessensgruppen (sog. “Stakeholder”) mit einbeziehen. Das können neben den Mitarbeitenden z. B. Kund*innen und Geschäftspartner*innen sein, die das Unternehmen dazu befragt, welche sozialen und ökologischen Aspekte ihnen besonders wichtig sind und wo sie noch Verbesserungspotenzial sehen.

Die Bewertung eines CSR-Berichts wird einfacher, wenn du ein paar positive Beispiele kennst. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) erstellt jedes Jahr ein Ranking der besten Nachhaltigkeitsberichte. Schau dir einfach mal ein oder zwei Kandidaten der oberen Plätze an - das gibt dir eine Orientierung, wie ein gut gemachter CSR-Bericht aussehen sollte.

 

  1. Umgang mit Mitarbeitenden

Neben Beiträgen zum Umwelt- und Klimaschutz haben natürlich auch die “inneren Werte” eines Unternehmens - besonders für dich als potenzielle*r Arbeitnehmer*in - einen hohen Stellenwert. Einen ersten Eindruck, welche Wertschätzung ein Unternehmen seinen Mitarbeitenden entgegenbringt, welcher Führungsstil herrscht und wie es in puncto Work-Life-Balance aussieht, können dir Arbeitgeber-Bewertungsportale wie “kununu” geben. 

Weitere Informationen kannst du, wenn vorhanden, der Karriere-Rubrik auf der Homepage oder dem CSR-Bericht entnehmen. Spätestens beim Bewerbungsgespräch hast du die Gelegenheit, detaillierte Fragen zu stellen. 

Aspekte, auf die du in diesem Zusammenhang achten kannst, sind:

  • Gibt es einen Betriebsrat, der die Interessen der Belegschaft vertritt?
  • Setzt sich das Unternehmen aktiv für die Gleichberechtigung von Minderheiten und Gendergerechtigkeit ein? Gibt es so etwas wie eine*n Gleichstellungsbeauftragte*n? Wie hoch ist die Frauenquote auf den Führungseben? Wie divers ist die Belegschaft?
  • Werden freiwillige Sozialleistungen angeboten, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen, z. B. Betriebsrente, Urlaubsgeld, Betriebskindergarten, Verpflegung mit gesunden Snacks etc.
  • Wie sieht es mit flexiblen Arbeitszeiten, Teilzeit und Home Office aus? 
  • Werden Bewerber*innen mit protzigen Dienstwagen gelockt oder wird eine nachhaltige Mobilität für den täglichen Arbeitsweg und Dienstreisen gefördert, z. B. Bezuschussung von ÖPNV-Tickets, Ausschluss von Flugreisen innerhalb Deutschlands für Dienstreisen, Duschen für Radfahrer*innen?

 

  1. Mitgliedschaft in Unternehmensverbänden

Auf der Suche nach nachhaltigen Arbeitgebern können Unternehmensverbände und -Netzwerke, in denen sich verantwortungsvolle Firmen zusammenschließen, gute Anlaufstellen sein. Beispiel sind: B.A.U.M. e. V., UnternehmensGrün, das UPJ Netzwerk, der Wirtschaftsrat der Deutschen Umweltstiftung sowie die Gemeinwohl-Ökonomie.

Auf der anderen Seite sollte die Mitgliedschaft in bestimmten Wirtschaftsverbänden zumindest kritisch hinterfragt werden. Deren Vertreter*innen üben durch Lobbyarbeit Einfluss auf die Politik aus - und das oftmals nicht im Sinne der Nachhaltigkeit, z. B. indem sie sich für umstrittene Lockerungen von Verbraucher- und Umweltschutzrichtlinien einsetzen. Kritische Informationen über die Aktivitäten von Wirtschaftsverbänden und deren Mitglieder findest du z. B. auf “Lobbypedia” und beim ”LobbyControl e.V.”.

 

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  1. Vogelperspektive einnehmen

Zu guter Letzt: Behalte unabhängig von einzelnen positiven Aspekten stets auch das übergeordnete Geschäftsmodell im Auge: Welchen Einfluss oder Mehrwert haben die Produkte bzw. Dienstleistungen des Unternehmens für die Gesellschaft und unsere Umwelt? Um Extrembeispiele zu nennen: Es ist fragwürdig, ob ein Waffenhersteller oder ein Energieversorger, der Kohlekraftwerke betreibt, unterm Strich einen wünschenswerten Beitrag zu einer nachhaltigen Gesellschaft leisten kann - daran ändert sich auch nichts, wenn der Rüstungskonzern seine Panzer mit Solarenergie produziert oder der Kohlekraftwerkbetreiber für den Schutz der heimischen Artenvielfalt, deren Lebensraum er selbst zerstört, ein paar Spenden springen lässt. 

Natürlich ist die Antwort nicht immer so einfach: Was macht zum Beispiel einen “nachhaltigen” Automobilkonzern aus? Selbst der ökologische Mehrwert einer Massenproduktion von E-Autos ist aufgrund des großen Energieaufwands für die Akku-Herstellung hoch umstritten. Sollten Automobilhersteller daher nicht vielleicht zusätzlich neue, innovative Geschäftsfelder, z. B. Sharing-Dienste, entwickeln, damit insgesamt weniger Autos in den Städten fahren? Oft ist das Urteil über die Nachhaltigkeit eines Unternehmens nicht einfach zu fällen. Entscheidend kann im Endeffekt sein, ob das Unternehmen bemerken lässt, dass es sich auf einem “guten Weg” befindet, Mut zur Veränderung zeigt und sich klare Ziele im Sinne der Nachhaltigkeit gesetzt hat. 

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