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Hand with grünem Schlüssel

Es kommt zu dem Tag, an dem so mancher „Tschüss“ zu dem alten Jugendzimmer sagt und sich voller Freude in das aufregende Studentenleben stürzt. Wenn das neue Semester beginnt, machen sich zahlreiche Studenten auf den Weg, um von einer WG- oder Studentenzimmer-Besichtigung zur nächsten zu eilen. Wegen der steigenden Mietpreise, vor allem in den Großstädten, ist es oft sinnvoller, eine Wohngemeinschaft zu gründen oder sich für einen Platz in einem Wohnheim zu bewerben. Wenn du dann eine gute Bleibe gefunden hast, kannst du dich glücklich schätzen.

Jetzt kann sich nur die Frage ergeben, wie man den Raum oder die Räume am besten so schön und gemütlich wie möglich, aber auch bitte so preiswert wie nur möglich einrichten kann. Mit ein paar guten Einrichtungstipps und pfiffigen Ideen kann man sehr wohl alle Kriterien berücksichtigen. Wenn es sich zum Beispiel um ein kleines WG-Zimmer handelt, kann einen das schon vor einige Herausforderungen stellen. Denn hier müssen gleichzeitig mehrere Funktionen auf kleinem Raum erfüllt werden und es soll ja schließlich auch noch stylish und gemütlich dabei aussehen. Man möchte sich ja im eigenen Zuhause wohlfühlen. Aber auch das Wohnen, Schlafen, Essen, Lernen, Entspannen oder „Vorglühen“ kann man durchaus auch auf nur 19 Quadratmetern hinbekommen.

Die besten Tipps für wenig Raum

Wenn es sich um einen kleinen Raum handelt, sind besonders multifunktionale Möbel gefragt. So kann man sich gleich zwei Möbel in einem anschaffen, indem man sich ein Schlafsofa zulegt. Schon hat man eine Sitzmöglichkeit (auch für mehr als eine Person) und ein Bett. Ein kleiner Hocker dazu kann wunderbar als Beistelltisch oder auch mal als Sitzgelegenheit dienen.
Es gibt beispielsweise Interstuhl Hocker, die nicht nur sehr ergonomisch und gut für den Rücken sind, sondern auch noch weniger Platz als herkömmliche Bürostühle wegnehmen. Dazu lassen sich die Hocker recht flexibel nutzen, weil man sie leicht im Raum bewegen kann. 

Klappmöbel nutzen

Entsprechende Klappmöbel sind einfach ideal für wenig Platz und bieten sich besonders für kleine Sitzecken an. Eigentlich sind die meisten Klappmöbel ja für den Garten gedachte Möbel. Damit sie nun in der „Studentenbude“ wohnlicher und vor allem gemütlicher wirken, kann man beispielsweise ein kuscheliges Schaffell oder hübsche Kissen auf den Klappstuhl legen oder passende Hussen selbst nähen (oder in Geschäften finden) und darüber ziehen. So wird alles gleich viel hübscher aussehen. Wer eine große Truhe hat, der kann darin Decken und andere Dinge verstauen und sie als zusätzliche Sitzgelegenheit oder auch als besonderen Couchtisch nutzen.

Die WG-Küche

Meist findet das richtige WG-Leben in der gemeinsamen Küche statt. Auch Partys werden hier besonders gerne gefeiert. Coole Accessoires wie beispielsweise eine Pendelleuchte im Industrie-Design, ein paar Pflanzen- oder Kräutertöpfe und vielleicht noch ein paar Bilder können für ein schönes Bistro-Feeling auch in einer kleinen Küche sorgen. Damit kleine Räume und auch die Küche nicht zu unruhig wirken, sollte man auf viele kleine Möbel verzichten und besser offene Regale und einen ausziehbaren oder ausklappbaren Tisch verwenden. So ein Tisch kann im Handumdrehen als Arbeitsfläche zum Schnibbeln, Schneiden, Kneten also kurz gesagt zum Zubereiten von Speisen dienen oder für eine gemütliche Kaffeepause

Ein Studentenzimmer ohne viel Geld einrichten 

Kaum Geld, aber auch kaum Platz alle Klamotten unterzubringen, geht wohl vielen Studenten so. Eine super Grundeinrichtung ist in so einem Fall ein preiswerter Kleiderschrank und eine Kommode. Wer dann immer noch nicht genug Platz für seine geliebte Kleidung hat, der muss kreativ werden. Hier können dann zum Beispiel verstellbare Duschstangen oder Kleiderständer eine preiswerte Lösung sein und man kann seine besten Outfits sogar noch offen präsentieren. Darunter ist dann sicherlich auch noch etwas Platz für ein kleines Schuhregal und schon sind Kleidungsstücke und Schuhe gut verstaut. Man kann auch noch einige Wandhaken oder Regalbretter anbringen, wenn man noch Accessoires wie Taschen, Tücher, Gürtel oder Hüte ordentlich unterbringen möchte. Um sich auch mal komplett betrachten zu können, bevor man das Haus verlässt, ist ein großer Standspiegel ein schöner und nützlicher Einrichtungsgegenstand, der sogar einen Raum optisch größer wirken lassen kann.

So schaffst du mehr Stauraum

Als Student möchte man gut wohnen, aber auch in den harten Prüfungsphasen optimal lernen können. Dafür benötigt man Ruhe und recht viel Platz. Meist stapeln sich jede Menge Bücher, Ordner usw. um einen herum. Bevor alles im Chaos endet, sollte man besser das Studentenzimmer von Anfang an platzsparend einrichten. Am besten verstaut man dafür seine Unterlagen in Regalen an der Wand. Wenn das Bett hoch genug gewählt wurde, hat man darunter vielleicht noch Stauraum (für Bettkästen). Ein Hochbett ist prima, um darunter den Schreibtisch oder die Kuschelecke unterzubringen.

Sollte dir dein Zimmer für diese beiden Möglichkeiten nicht genügend Platz bieten, kannst du mit einem Raumteiler deinen Schlafbereich von deiner Lernecke trennen. Wenn du nicht genügend Geld für eine Neuinvestition zu Verfügung hast, kannst du diesen ganz einfach selbst bauen. Der Vorteil eines selbst gebauten Raumteilers ist, dass du diesen mit Luftpflanzen, wichtigen Notizen oder schönen Erinnerungen wunderbar personalisieren kannst. 

 

Mit diesen einfachen Tipps und Tricks lässt es sich wunderbar einrichten, auch ohne endlos Platz!

 

 

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