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Diese Anforderungen des Arbeitsmarktes sind heute anspruchsvoller denn je. Immer mehr Arbeitgeber schauen nicht nur auf Abschlüsse und Berufserfahrung, speziell auf Sprachkenntnisse und interkulturelle Erfahrungen in Ausland. Wartesemester, die Semesterferien oder die Zeit zwischen Bachelor und Master mit einer Sprachreise zu überbrücken, ist aber nicht nur für deine Karriere sinnvoll. Wir verraten dir, warum eine Sprachreise das muss für deinen Lebenslauf ist und noch eine Menge Spaß obendrein verspricht.

Frau sitzt draußen im Schneidersitz auf einem Stuhl

1. School, Studium, Beruf, Rente - Museumsreifer Lebenslauf

Von der Lehre bis zur Rente in dem selben Betrieb: Diese Lebensläufe gehören in die Zeiten von Oma und Opa und haben mittlerweile Museumsreife erlangt. Aber nicht nur der regelmäßige Wechsel des Arbeitgebers ist heute ganz normal geworden, auch von Arbeitnehmern wird ein hohes Maß an Flexibilität gefordert. Dazu gehört ein Ortswechsel ebenso, wie eine Neuanpassung des Jobprofils. Lebenslanges Lernen ist hier das Zauberwort.

Fremdsprachenkenntnisse können dabei das Zünglein an der Waage sein, wenn es darum geht, deinen Traumjob zu ergattern. Denn damit zeigst du nicht nur, dass du eigenständig und diszipliniert außerhalb von Schule, Studium und Job lernen kannst, sondern auch, dass du vielseitig einsetzbar bist.

 

2. Doping für die Karriere: Gute Englischkenntnisse

Circa 58 Prozent aller Erwachsenen, die eine Sprachreise unternehmen, lernen Englisch. Das ist kein Zufall, denn in einer immer internationaleren Arbeitswelt sind Englischkenntnisse oft unabdingbar und Sprachkurse mit Schwerpunkt Business Englisch daher sehr beliebt. Kurse in Business Englisch konzentrieren sich darauf, den Teilnehmern die Feinheiten der Kommunikation in der Geschäftswelt zu vermitteln. Im Gegensatz zur Alltagssprache folgt das Business English einer strikten Grammatik und enthält viele eigene Vokabeln. Auch Unis bieten Kurse für Business Englisch an welche aber oft hoffnungslos überlaufen sind. Warum also nicht mal die miefigen Seminarräume hinter sich lassen und in England, Schottland, den USA, Kanada, Australien oder Neuseeland, wo man eigene Fähigkeiten mit Englischkenntnisse ergänzen kann?

 

3. Sprint: In Rekordzeit zum Sprachzertifikat

Du hast größere Auslandspläne, für die du die sprachlichen Voraussetzungen schaffen willst? Kein Problem: Einige Sprachreisen können dich auch auf offizielle Sprachzertifikate wie TOEFL (Englisch), Cambridge (Englisch), DELE (Spanisch) oder DELF/DALF (Französisch) vorbereiten, die zum Beispiel für die Zulassung an einer ausländischen Universität nötig sind. Den Turbogang auf dem Weg zum begehrten Sprachzertifikat legst du ein, wenn du einen Intensiv- oder Minigruppenkurs oder Einzelunterricht im Haus des Lehrers buchst. Noch mehr Zeit sparst du, wenn du deine Sprachreise als Komplettpaket buchst, bei dem du dich um nichts als deinen gepackten Koffer kümmern musst. So sparst du schon im Vorfeld Zeit für die inhaltliche Vorbereitung der Sprachreise oder um die letzten Prüfungen mit Bravour zu meistern. 

 

4. Babylonische Sprachvielfalt

Neben Englisch erfreuen sich auch die romanischen Sprachen großer Beliebtheit. 18,2 Prozent aller über 18-Jährigen, die 2016 einen Sprachurlaub buchten, entschieden sich für Spanisch. Vier Prozent mehr als im Vorjahr. Verständlicherweise, denn die Weltsprache lockt mit so attraktiven Zielen wie Kuba, Mexiko oder Guatemala. Sprachaufenthalte in Frankreich und Italien nahmen ebenfalls zu: Französisch lernten 2016 insgesamt 1,56 Prozent mehr Erwachsene als noch 2015. Für Italienisch lag das Wachstum bei 2,24 Prozent. Doch die Welt ist groß und bunt und hat Abenteurern viel zu bieten. Wer es also ausgefallener mag, kann zum Beispiel auch Dänisch, Schwedisch, Polnisch, Russisch, Japanisch oder Koreanisch vor Ort lernen. Bringst du für schwierigere Sprachen keine Vorkenntnisse mit, solltest du jedoch mindestens drei Wochen für so eine Sprachreise einplanen.

Eine Frau und ein Mann sitzen mit Surfboards am Strand

5. Länder, Menschen, Abenteuer

Na klar: Du kannst nicht immer nur auf der Überholspur unterwegs sein. In den Semesterferien eine Sprache zu lernen ist zwar schön und gut, aber Spaß und Abenteuer sollten dabei nicht zu kurz kommen. Auch darauf haben sich die Veranstalter von Sprachreisen eingestellt. Wenn du einen Standardkurs mit normaler Gruppengröße buchst, findet der Unterricht in der Regel vormittags statt und du hast nachmittags und abends genug Zeit, um das Land und seine Menschen kennenzulernen. Besonders intensiv kann deine Auslandserfahrung werden, wenn du bei einer Gastfamilie unterkommst und so in den landestypischen Alltag integriert bist.

 

6. Mehr als Pauken: Von innerer Einkehr bis wildem Wellenritt

Du bist voller Energie und willst nicht nur eine Sprache lernen, sondern das Leben in vollen Zügen genießen? Egal ob du Surfen, die Landesküche kennenlernen oder deine Flexibilität beim Yoga trainieren möchtest – viele Sprachreisen kannst du auch in Verbindung mit einer Aktivität buchen. Das bedeutet nicht nur jede Menge Spaß, sondern du kannst das frisch gelernte Vokabular auch gleich bei deinem Lieblingshobby erproben. Dabei verknüpft dein Gehirn das Neugelernte noch einmal auf einer ganz anderen Ebene mit den Aktivitäten und neuen Orten. So lernst du mit nachhaltigem Erfolg!

 

7. Effizienz steigern: Clever geplant, ist halb gespart

Oh je, ein Blick auf deinen Kontostand macht alle Pläne für eine Sprachreise zunichte? Doch das muss nicht sein. Wer clever plant, kann viel Geld sparen: Im Schnitt geben Sprachschüler 1.349 Euro für ihren Auslandsaufenthalt aus. Wenn du sparen musst oder möchtest, frage dich bei der Planung, welche Annehmlichkeiten du wirklich brauchst. Kannst du die Anreise vielleicht selbst organisieren und dabei Kosten sparen? Ist die Verpflegung inklusive oder hast du die Möglichkeit zu kochen? Auch die Auswahl des Reiseziels hat Auswirkungen auf die Kosten deines Sprachurlaubs. Das beste Preisleistungsverhältnis hat in der Regel ein zweiwöchiger Standardkurs. Sparpotenzial bietet auch die Wahl der Unterkunft: Ein Aufenthalt in einer Gastfamilie ist zum Beispiel deutlich günstiger als ein Hotelzimmer. Statt an kostspieligen Nachmittagskursen oder organisierten Ausflügen teilzunehmen, kannst du die Sprache auch auf dem Markt erproben und die Sehenswürdigkeiten kostengünstig mit öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden. Ist trotzdem noch zu wenig Geld in der Kasse, kannst du auch Stipendien recherchieren oder dir einen Nebenjob suchen. So oder so, eine Sprachreise ist immer eine gute Investition.

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