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Ist die Abschlussarbeit nach intensiven Wochen vor dem PC endlich fertig geschrieben, steht der Beendigung deines Studiums kaum mehr etwas im Weg - am sauberen und fehlerfreien Druck deiner wissenschaftlichen Arbeit kommst du jedoch nicht vorbei. Schließlich sollen all die Antworten auf deine Forschungsfrage in schriftlicher Form ordentlich und vor allem rechtzeitig beim Prüfungsamt eingehen. Gerade gegen der Abschlussarbeit kommt es jedoch häufig zu kleinen Ungenauigkeiten und Fehlern. Hier ist Aufmerksamkeit gefragt! Auf was du beim Drucken deiner Abschlussarbeit alles beachten solltest, verraten wir dir im Folgenden.

Students with Abschluss

Wann, wo und wie drucken lassen?

In den meisten Fällen wird die Bearbeitungszeit einer Abschlussarbeit voll ausgereizt, weshalb die tatsächliche Abgabe oftmals erst kurz vor Schluss erfolgt. Abgesehen vom Zeitpunkt der Abgabe gilt es, weitere Fristen im Kopf zu haben und einzuhalten. Ein Beispiel hierfür ist der letztmögliche Termin, an dem deine Abschlussarbeit professionell gedruckt und gebunden werden kann. Hierfür kommen sowohl lokale Copyshops als auch Online-Druckereien infrage. Beide Optionen bringen Vor- und Nachteile mit sich, nicht zuletzt hinsichtlich der eingeschränkten Terminflexibilität. Eine äußerst zeitsparende Alternative stellen Copyshop-Filialen mit zusätzlichem Onlineangebot dar: So können etwa Absolventen aus Lüneburg und Umgebung den Druck online veranlassen und ihr fertiges Exemplar zeitnah, in einer der zugehörigen Filialen vor Ort abholen.

Damit lässt sich das Risiko langer Lieferzeiten einfach umgehen und alle wichtigen Entscheidungen zum Gewicht des Papiers, der Farbe des Einbands und Art des Covers können in Ruhe zuhause getroffen werden. Grundsätzlich ist es ratsam, beim Druck einer Abschlussarbeit auf hohe Qualität zu setzen. Schweres Papier (100g/m² und aufwärts) und ein edles Softcover sorgen für eine angenehme Haptik und hinterlassen einen hochwertigen Eindruck, während gedeckte Farben den Inhalt deiner Arbeit elegant unterstreichen.

Inhalt, Orthografie und Formatierung überprüfen

Ob online oder lokal – bevor die Arbeit in den Druck gegeben werden kann, empfiehlt es sich, sie noch einmal ganz genau unter die Lupe zu nehmen. Nicht wenige Absolventen berichten davon, dass sie kleine Flüchtigkeitsfehler, etwa in der Rechtschreibung oder der Zeichensetzung, gegen Ende der Schreibphase kaum mehr als solche erkennen konnten. Dafür war die Zeit, in der an dem wissenschaftlichen Text gearbeitet wurde, schlichtweg zu lang und arbeitsintensiv.

Umso wichtiger ist es, mit einer außenstehenden Person ein finales Lektorat deiner Arbeit zu vereinbaren. Ein besonderes Plus ist es, wenn der Lektor bzw. die Lektorin dein Thema gut kennt und dir auch eine inhaltliche Einschätzung geben kann. Im Lektorat wird mit frischem Blick ans Werk gegangen und du wirst gezielt auf potenziell schwammige Formulierungen oder Wortwiederholungen hingewiesen.

Auch die Formatierung einer Abschlussarbeit stellt Absolventen vor einige Hürden und sollte gründlich gecheckt werden: Sind die Zeilenabstände richtig eingestellt und Zitate als solche zu erkennen? Wurde die vorgegebene Schriftgröße eingehalten? All jene Anmerkungen mögen wie Kleinigkeiten wirken, finden in der Gesamtbewertung deiner Arbeit aber durchaus Beachtung – schließlich prüft eine Abschlussarbeit nicht nur das Wissen zum gewählten Thema, sondern lässt deine grundsätzliche Eignung zum wissenschaftlichen Arbeiten erkennen. Ein ordentliches Lektorat vor dem Druck solltest du demnach aus mehreren Gründen einplanen. Je nach Umfang und Absprache mit dem Lektor werden dafür ein bis mehrere Tage empfohlen. 

Abgabe-Vorbereitungen im Hinterkopf behalten

Wichtig ist es, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich bewusst zu machen,  dass die kleinen Details am Ende eine Menge Zeit benötigen können. Der fehlerfreie Inhalt deiner Abschlussarbeit steht im Vordergrund!

 

 

 

 

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