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Als junger Mensch brauchst du ein Ziel, für das es sich zu kämpfen lohnt. Dafür nimmst du auch gerne einen schwierigen Road in Kauf. Auf jener Lebensreise gilt es, eigene Disziplin, Teamfähigkeit und die Motivation unter Beweis zu stellen. Dein Abitur war nur die Grundlage. Jetzt stehst du vermutlich schon mitten im Studium und der Einstieg ins Berufsleben rückt immer näher. Zur Finanzierung deiner universitären Ausbildung bist du vielleicht schon bei einer Firma eingestellt und konntest erste Erfahrungen sammeln. Dieser Artikel soll dir Ratschläge an die Hand geben, mit denen du schon in der Findungsphase das Interesse von Arbeitgebern an deiner Person entwickeln kannst.

Studenten müssen sich selbst vermarkten

Die gute Nachricht vorweg: Viele zukunftsorientierte Unternehmen haben sich auf Menschen mit Köpfchen spezialisiert und offerieren ihnen ebenso eine Kooperation wie sie sich und ihre Intention in die Öffentlichkeit befördern wollen. Du hast richtig gehört: Viele Firmen suchen nach Absolventen von Studiengängen - auch wenn der Bachelor teilweise noch nicht als vollwertig berufsqualifizierend angesehen wird. Aber diese Firmen suchen nicht unbedingt nach dir! Studenten gibt es schließlich viele ...

Zentrales Theme einer gewinnbringenden Unternehmensstrategie ist die Außenwirkung und diese gilt es nicht nur von großen namhaften Firmen umzusetzen. Für alle Studenten und andere junge Arbeitnehmer stehen in der Pflicht, durch eine omnipräsente Denkweise mehr Gehör zu bekommen. Das erreichen sie nur mit der optimalen Selbstvermarktung. Im Folgenden werden wir auf einige Maßnahmen eingehen, mit denen du deine ersten Schritte auf diesem Gebiet zurücklegen kannst.

Traumjob

 

1. Der Besuch von Jobmessen

Jobmessen stellen eine große Chance dar, wenn es um die eigenen Karrierechancen geht. An jenen repräsentativen Veranstaltungen nehmen vorzugsweise Unternehmen teil, deren Herz für kompetente Nachwuchskräfte schlägt. Solvente Firmeninhaber und ihre Vertreter stehen stellvertretend für eine gemeinsame Zielrichtung und ermöglichen jungen Menschen mit dem passenden Know-how einen Einblick in die Struktur des jeweiligen Unternehmens zu erhalten. Vor dem Besuch gilt es sich einer umfassenden Vorbereitung zu unterziehen. Jene beginnt bereits mit der Recherche innerhalb von Broschüren zur Messe als auch beim Besuch der für die Veranstaltung zuständigen Messe.

Im Netz erfahren die Studenten, wer überhaupt auf der Messe anzutreffen ist und ob es Unternehmen gibt, die das eigene Interessensgebiet abdecken. Natürlich lebt der Besuch einer Messeveranstaltung von einem kommunikativen Austausch. Bereits an dieser Stelle ist mit einem passenden, eloquenten, selbstbewussten und vor allem authentischen Auftreten zu überzeugen. Damit der Ablauf nicht in ein Chaos verläuft, sollten sich junge Menschen vor dem Besuch relevante Themen überlegen. Was interessiert? Was verspricht sich der potenzielle Arbeitnehmer und wie können gemeinsame Ziele erreicht werden? Selbstverständlich – sofern das passende Unternehmen dabei ist – ist es möglich und empfehlenswert die Abgabe persönlicher Bewerbungsunterlagen vorzunehmen und bereits im Vorfeld einen Termin zu vereinbaren.

2. Infoveranstaltungen im Unternehmen besuchen

Nicht jedes Unternehmen ist auf einer Messe vertreten, wenngleich die Teilnahme viele Vorteile bietet. Schließlich bedeutet eine Bewegung gen Öffentlichkeit mehr Aufsehen für das Unternehmen. Zahlreiche junge Menschen schauen sich interessiert die Internetseite an, wodurch das Ranking der Homepage und damit der Produkte steigt. Doch auch Infoveranstaltungen von Unternehmen sind als positiv zu bewerten und sind von Studenten und Absolventen unbedingt zu besuchen. Hier geht es weitaus persönlicher zu. Der äußere Rahmen scheint nicht so begrenzt, es gibt keine Ablenkung durch andere Unternehmen und die Kulisse ist eindeutig. Wer hier die Pforten als Interessent betritt, schafft sich einen Alleinstellungswert. Studenten zeigen damit ihre persönliche Verbindung zum Unternehmen.

Obgleich alles nach einer Garantie für eine Festanstellung klingt, gibt es auch hier zahlreiche Konkurrenten. Um sich gleich zu Beginn von der Masse abzuheben und sich dadurch immer wieder in Erinnerung zu rufen, gehen Studenten nach Strategie vor. Wer seine eigene Visitenkarte mitbringt oder aber im Besitz von Gebrauchsutensilien mit werbender Wirkung – beispielsweise durch den Aufdruck des eigenen Namens – ist, bekennt sich zu sich und seiner Qualität. Als Dankeschön für die freundliche Beratung oder das sympathische Vorstellungsgespräch bringen manche Anwärter auf den Job persönliche Geschenkartikel mit. Diese lassen sich inzwischen sogar problemlos in kleineren Stückzahlen im Internet bestellen. Ein Arbeitgeber erinnert sich sehr schnell an den Schenkenden zurück und hat seinen Namen durch den Erhalt des Werbegeschenks nicht vergessen. Andere stehen auf einer Liste mit unzähligen Namen und wer kann diese schon nach einem befüllten Tag mit den richtigen Personen in Verbindung bringen?

3. Xing als erweiterte Kontaktmöglichkeit

Wenn sich Studenten bereits umfassend mit der Struktur des gewünschten Unternehmens befasst haben und seine Ideologie teilen können, geht es ans Eingemachte. Eine traditionelle Bewerbung im Sinne von Anruf und Termin ist zwar üblich, doch wer sich gewöhnlich verhält, gerät schnell in Vergessenheit. Ambitionierte Menschen suchen sich hingegen bereits vor der Bewerbung Kontakte zum Unternehmen und versuchen in den Austausch zu gelangen. Xing ist die perfekte Art mit Unternehmen und einzelnen wichtigen Mitgliedern zu korrespondieren. Dabei ist es wichtig auch ein eigenes Profil auf der Seite zu besitzen. Andere Arbeitgeber und Arbeitnehmer zur eigenen Person zu informieren, keywordrelevante Informationen zur Steigerung des Rankings des eigenen Portfolios zu nutzen sowie selbst neue Kontakte und im Fall eines zweiten Standbeins Kunden zu akquirieren. Auf der Seite wird Marketing großgeschrieben.

Marketing selbst hat eine tragende Bedeutung und ist zu keiner Zeit so umfangreich möglich gewesen wie heute. „Kenne deine Zielgruppe“, lautet eines der Hauptprinzipien des Marketings. Wer weiß, wen er erreichen will, welche Bedürfnisse die Kontaktperson hat und wie ihr „Mangel“ auszugleichen ist, bewegt sich bereits auf der Siegerstrecke. Was wünscht sich das angepeilte Unternehmen? Wofür steht es? Geht es hierbei um eine sterile Darstellung von Sachverhalten – in der Art neutral und ohne viel Emotion? Oder bevorzugt der zukünftige Arbeitgeber Mitglieder und Angestellte mit Herz? Welche, die sich zu sich und ihrer Welt bekennen. Jene Kenntnis hilft dabei das eigene Profil so zu gestalten, dass andere von der eigenen Präsentation begeistert sind und sich gegenüber einer Einladung offen zeigen. Achtung: Übertriebene Darstellungen der eigenen Person lassen sich schnell enttarnen. Studenten müssen hierbei darauf achten stets bei der Wahrheit zu bleiben und sich nicht übermäßig zu profilieren.

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