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Das Digitale Zeitalter schreitet mit riesen Schritten voran. Immer mehr Vorgänge verlagern sich ins Internet. Der Handel läuft mittlerweile immer mehr online und neben dem klassischen Verkäufer verschwindet auch immer mehr der typische Versicherungsvertreter. Die Versicherungen bieten immer öfter ihre Tarife und Vertragsabschlüsse ebenso im Internet an. Einige Versicherungen existieren mehr oder weniger nur online. Worauf solltest du also bei einem Vertragsabschluss im Internet achten? Hier kommen 7 Tipps. 

Technik auf Holztisch

 

1. Über die Notwendigkeit informieren 

Laut dem Bund der Versicherten sind die Deutschen gnadenlos überversichert. Das bedeutet, dass sowohl Versicherungen im Gesamten nicht notwendig sind, zu viel gezahlt wird oder die Versicherung zu umfangreich ist. Unterschrieben ist solch eine Versicherung schnell, meistens wird sie aber nicht mehr modifiziert oder nicht gekündigt. Natürlich wollen Versicherungsvertreter ihre Versicherungen an den Mann bringen, seriöse Berater informieren aber umfangreich, kümmern sich um die Aktualität und schwatzen den Kunden nichts auf. Online fällt diese Beratung weg. Das kann Vorteile haben, da du nicht stundenlang im Verkaufsgespräch sitzen musst. Aber auch Nachteile werden deutlich, da eine grundsätzliche Information und ein allgemeiner Überblick fehlen. Das ist nun deine Aufgabe. Informiere dich auf verschiedenen Webseiten und bei Menschen in deiner Umgebung über Versicherungen. Welche sind wirklich notwendig? Was müssen sie enthalten? Wer hat damit schon gute oder schlechte Erfahrungen gemacht? Je besser du dich auskennst, desto besser wird dein Versicherungsschutz sein. Online stehen bei den Versicherungen teilweise auch Chats zur Verfügung, die wichtige Fragen beantworten. 

2. Vergleichsportale durchsuchen 

Vor allem in der Werbung präsentieren sich verschiedene Vergleichsprotale, die unter anderem auch Versicherungen vergleichen. Beachte dabei, wenn du ein solches Portal aufrufst, dass diese Schwerpunkte legen und das vielleicht nicht deine Schwerpunkte sind. Leider haben manche Portale auch Verträge mit Versicherungen und setzen diese dann entsprechend in Szene. Daher ist es wichtig, sich nicht nur auf ein Vergleichsportal zu verlassen, sondern mehrere zu befragen und zu durchstöbern. Das kostet Zeit, wird sich aber insgesamt lohnen. Die Vergleichsseiten listen die wichtigsten Punkte auf, die du für dich dann abgleichen kannst. 

3. Nicht nur auf ein Detail schauen 

Du kannst dich schnell überversichern, aber genauso schnell auch unterversichern. Das passiert hauptsächlich, wenn das ausschlaggebende Entscheidungskriterium bei der Versicherungswahl auf den Preis fällt. Die teuerste Versicherung ist nicht automatisch die beste, aber tendenziell solltest du eher ein paar Euro mehr investieren, als dann im Versicherungsfall auf möglichen Kosten sitzenzubleiben. Onlineversicherungen sind generell günstiger, da viele Kosten wie Büromiete wegfallen. 

4. Überprüfe die Versicherung gründlich 

Das berühmte Kleingedruckte bleibt dir auch bei Onlineversicherungen nicht erspart. Hier stehen genaue Angaben, wann die Versicherung greift und wann nicht. Deine Überlegungen und Informationssammlung im Vorfeld werden sich jetzt bezahlt machen. Du weißt, was du willst und was du nicht brauchst. Beachte auch die Vertragslaufzeit und ob sich der Vertrag automatisch verlängert. 

5. Achte auf Seriosität 

Wie auch im wahren Leben tummeln sich im Internet auch viele schwarze Schafe. Ein Blick ins Impressum hilft. Hier sollte der Begriff Versicherungsmakler zu lesen sein. Am besten hat die Versicherung einen Sitz in Deutschland und der Internetauftritt ist übersichtlich und im guten Deutsch. Bei Vergleichsportalen sollte eine allgemeine Information zu finden sein, wie verglichen wird und welche allgemeinen Informationen es zu dieser Versicherung gibt. Ein Serviceportal mit Online- Chat, Kontaktformular oder telefonisch sollte immer vorhanden sein. Eine gute Anlaufstelle ist auf Netzsieger oder eben im Netz. 

6. Sei vorsichtig mit deinen Daten 

Es reizt, seine Daten schnell einzugeben und sich den Versicherungsbetrag ausrechnen zu lassen. Sei hier aber vorsichtig. Datenschutz wird nicht überall groß geschrieben und manche Daten, die eingegeben werden, sind privat und gar nicht für die konkrete Versicherung wichtig. Lass dir nur Vorschläge schicken, wenn du ein gutes Gefühl auf der Internetseite hast. 

7. Versicherungsangebote sind immer kostenlos 

Die Versicherungen wollen dir etwas verkaufen. Das bedeutet, dass sie nie für eine Anfrage Geld verlangen werden. Wenn doch Geld gezahlt werden soll, breche das Formular ab, denn das ist nicht seriös. 

Fazit: Onlineversicherungen 

Onlineversicherungen sind mit einer guten Vorbereitung genauso geeignet wie Versicherungen, die durch einen Versicherungsvertreter abgeschlossen wurden. Wichtig dabei ist wirklich, sich umfangreich zu informieren und die Bedingungen gründlich durchzulesen, dann kann online nichts schiefgehen.

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