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Bewerbungsfoto - direct in Szene setzen

Ein Bewerbungsfoto kann entscheiden über Einstellung oder Absage.Vielen ist nicht bewusst, wie viel man aus einem Bewerbungsfoto herauslesen und was man alles falsch machen kann. Unsere Checkliste hilft dir weiter:

1. Aktualität

Nimm niemals, wirklich niemals ein altes Foto. Zum einen kann es sehr peinlich sein, wenn man beim Bewerbungsgespräch vom Foto nicht wieder erkannt wird, zum anderen wirkt es nicht professionell, wenn du Deine Bewerbungsmappe nicht auf dem aktuellen Stand hältst.

2. Sammle Information

Kläre vor dem Shooting, wie du wirken willst und was in der Branche üblich ist, für die du dich bewirbst. Mit Hilfe der Bildsprache können hierbei feine Abstimmungen vorgenommen werden, um die richtige Bildaussage herbeizuführen und damit das Foto zu Deinen Bewerbungsunterlagen passt. Ist das nicht der Fall, kann die Wirkung des Fotos verpuffen.

3. Professionell oder privat shooten?

Klar, es ist eine Kostenfrage. Doch genau wie beim Schreiben deiner Bewerbung, wofür ein professionelles Lektorat und Korrekturlesen enorm hilfreich ist, solltest du auch bei deinem Bewerbungsfoto auf Hilfe vom Profi setzen. Gerade in Sachen Bewerbungsfoto zahlt es sich aus, ein wenig Geld in das Bewerbungsfoto zu investieren, denn man sieht einem Schnappschuss immer an, dass er nicht professionell gemacht wurde, sodass auch Du nicht professionell wirkst – dabei ist doch genau das dein Ziel. Egal ob du nach Bewerbungsfotos in Hamburg oder einer anderen Großstadt suchst, es gibt eine Vielzahl an Profis, die dir hierbei helfen können.

4. Vorbereitung ist alles

Informiere dich über den Dresscode in deiner Branche oder der Firma. Suche dir dann mehrere Outfits für das Shooting aus, damit du auf Ratschläge des Fotografen eingehen und ausprobieren kannst, worin du dich wohlfühlst und was auf den Fotos am besten aussieht. Wenn du dich gut fühlst und mit dir zufrieden bist, wirst du das auch auf deinem Foto ausstrahlen. Triffst du das richtige Outfit, zeigst du Personalern damit, dass du dich mit dem Unternehmen bereits auseinander gesetzt hast und die Spielregeln der Branche beherrschst.

5. Zeit und Entspannung

Egal wo und wie du dein Bewerbungsfoto machst, plane dafür genügend Zeit ein und achte darauf, dass du dich wohl fühlen musst. Stimmt die Chemie zwischen dir und dem Fotografen nicht, wirst du dich nicht entspannen können. Es ist klar, dass es dir schwer fallen wird, relaxed und wie ein Sieger zu wirken, wenn du verunsichert bist! Was die Zeit angeht: Man könnte meinen, so ein Shooting ist schnell vorbei. Tatsächlich werden aber verschiedene Motive (vielleicht sogar in verschiedenen Outfits) geschossen. Zwischendurch sollte ausgewertet werden, ob schon ein gutes Bild dabei ist. Wird jetzt deutlich, warum du nicht unter Zeitdruck stehen aber offen für das Shooting sein solltest?

Klar, das Bewerbungsfoto ist nicht alles, das Anschreiben und der Lebenslauf sind wichtiger als das Foto auf der Bewerbung. Aber Mitarbeiter, die im Personalbereich arbeiten, sind nicht nur in der Lage, deine Qualifikationen zu deuten, sondern können auch sehr gut aus deinem Foto herauslesen, mit was für einer Person sie es zu tun haben. Also nimm ein bisschen Geld in die Hand, investiere etwas Zeit in Dein Bewerbungsfoto und nutze die Chance, Deinen Bewerbungsunterlagen ein Gesicht zu geben!

 

Infos

 

 

 

Hintergrund:

Do: standardmäßig einfarbig schwarz, weiß oder grau; schwarz eignet sich für Bewerbungen in kreativen Berufen, grau wirkt edel und hochwertig, weiß kann Entschlossenheit vermitteln

Don’t: keine auffallenden oder dominierenden Hintergründe verwenden, sie lenken nur von dir ab


Pose:

Do: gerader Schulterstand, eine gesunde und selbstbewusste Wirkung kann außerdem durch eine leichte Schulterdrehung nach links oder rechts erzeugt werden

Don’t: die Körperhaltung kann dazu beitragen, dass du z.B. zurückhaltend oder aufgeschlossen wirkst


Mimik:

Do: neige dein Kinn leicht nach unten und zeige ein natürliches Lächeln, denn gute Laune und Optimismus sind auch auf dem Foto sichtbar

Don’t: verstelle dich nicht und sei nicht verkrampft oder schlecht gelaunt


Erscheinung:

Do: als Mann solltest du dich rasieren oder, wenn du einen Bart trägst, diesen stutzen. Als Frau sollte deine Frisur ordentlich sein, ein leichtes Makeup ist angemessen

Don’t: fallen Haare in dein Gesicht, lenkt das ab und wirkt schnell ungepflegt


Outfit:

Do : in jedem Fall sauber, farblich dezent, der Branche angemessen

Don't : zeige nicht zu viel Haut, auch das lenkt von dir ab und wirkt weniger professionell, das wichtigste ist aber, dass du dich in Deinem Outfit nicht verkleidet fühlst


Autorin: Marina von Mentorium aus Berlin
Autorin: Marina von Mentorium aus Berlin

 

 

 

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