STUDENTJOB BLOG

Viele Studenten leben sprichwörtlich von der Hand in den Mund und jobben neben dem Studium, um die Lebenshaltungskosten decken zu können und sich auch etwas Luxus leisten zu können. Es ist Fakt, dass es sich mit einem finanziellen Polster ruhiger leben lässt und so ist das Theme „Privater Vermögensaufbau“ auch bei Studenten schon präsent. Sobald vom monatlichen Einkommen nach Begleichung aller Lebenshaltungskosten ein Betrag zurückgelegt werden kann, sollte man sich überlegen, welche Form der Geldvermehrung sinnvoll ist. Der Betrag muss gar nicht umfangreich ausfallen: Mit einer geeigneten Form der Geldanlage ist eine gute Rendite auch mit einem geringen Kapitaleinsatz möglich.

1. Einstieg in den Aktienhandel als ein Student

 

Einstieg in den Aktienhandel as a Student

 

Derzeit befinden sich die Anleihezinsen auf einem Rekordtief. Das hängt damit zusammen, dass die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins auf null Prozent festgelegt hat. Anleger haben bei diesen niedrigen Zinsen große Schwierigkeiten, eine vernünftige Rendite zu erzielen, mit denen sie den Wertverlust ihres Kapitals aufgrund der Inflation ausgleichen.

Eine Option derzeit stellt der Aktienhandel dar, mit dem eine gute Rendite zu erzielen ist. Vorteilhaft an dieser Anlageform ist die große Flexibilität: Das Kapital ist nicht gebunden, somit kann es jederzeit aus dem eigenen Depot zurückgezogen werden. Auch bei dem Mindestkapital zum Beginnen mit dem Aktienhandel gibt es keine Limits - auch mit einem geringen Betrag kann man schon anfangen, ein Aktien-Portfolio aufzubauen. Besonderen Wert sollte man gerade bei einer geringen Kapitalanlage auf günstige Kontoführungsgebühren legen - das sollte man bei einem Depot für Studenten beachten.

 

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2. Mit einem Sparplan das Depot automatisch verwalten lassen

Nicht jeder hat Zeit und Bereitschaft, sich regelmäßig um die Verwaltung eines Aktiendepots zu kümmern. Abhilfe schafft in diesem Fall ein Sparplan, bei dem ein Anleger nichts weiter tun muss, als regelmäßig eine Einzahlung vorzunehmen. Renditen von etwa vier Prozent sind beispielsweise bei den passiv gemanagten ETFs (Exchange Trading Funds) möglich - wohingegen kaum Kosten für die Verwaltung des Fonds anfallen, da dieser sich an einem zugehörigen Basiswert wie beispielsweise einem Rohstoffpreis orientiert, womit sie sehr günstig zu haben sind und bereits mit einem geringen Startkapital erworben werden können. Vom regelmäßigen Prüfen der Kursentwicklung raten Experten dabei sogar ab: Hier kommt es auf eine mittelfristige Anlagedauer an, innerhalb der Schwankungen der Kurse ausgeglichen werden und es zu einem kontinuierlichen Wertzuwachs kommt. Also: entspannt zurücklehnen und abwarten.

3. Das Geld auf einem Tagesgeldkonto kurzfristig „parken“

Hat man noch keine geeignete Variante der Geldanlage gefunden und möchte unter allen Umständen vermeiden, das eigene Geld in ein langfristiges Finanzprodukt zu investieren, so kann man das Geld auch schlichtweg auf einem Tagesgeldkonto parken. Hier darf man zwar keine hohen Verzinsungen erwarten, allerdings kann man das Geld jederzeit in eine andere Anlageform investieren, da keine Laufzeiten bestehen. Wer also die Entwicklung des Leitzinses verfolgt und auf eine Verbesserung der Situation für Anleger in den nächsten Jahren vertraut, belässt sein Geld bei einem möglichst gut verzinsten Tagesgeldkonto.

Natürlich sind dabei auch Mischformen zwischen verschiedenen Strategien zur Geldanlage möglich, beispielsweise die Investition von einem Drittel des angesparten Kapitals in einen fondsgestützten Sparplan oder in andere Wertpapiere, während der Rest auf einem sicheren Anlagekonto deponiert wird. Achtung: Die Verzinsung von Tagesgeldkonten wird nach einer gewissen Vertragslaufzeit an die aktuelle Finanzlage angepasst und dementsprechend heutzutage oft nach unten korrigiert. Verbraucher sollten eine möglichst lang Zinsbindung für ihr Tagesgeldkonto beanspruchen.

 

 

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