STUDENTJOB BLOG

Ohne Moos nix los. Das betrifft besonders Studenten, die im Ausland studieren und leben. Die meisten halten sich dort wie auch hierzulande mit kleinen Nebenjobs speziell für Studenten über Wasser. Besonders im Ausland sind solche Jobs sehr beliebt und dementsprechend auch heiß begehrt unter Studenten. Dabei werden wichtige Punkte schnell mal im Eifer der Euphorie übersehen und schlichtweg übergangen. Das kann fatale Folgen haben und schlimmstenfalls verliert man den Job schneller, als einem lieb ist. Die Lebensunterhaltungskosten müssen weiterhin bezahlt werden und die Miete fürs WG-Zimmer ebenfalls. Ein Teufelskreis beginnt.

Jobauswahl bedenken

Im Ausland ticken in der Regel die Uhren anders. Gewohnheiten und Gewohntes sollte man schnell über Bord werfen und von den Schultern streifen. Sich integrieren heißt hier die Devise. Gepflogenheiten und Tradition, Gewohnheiten und Riten unter Umständen genau studieren und sich dementsprechend anpassen. Bei der Jobsuche sollte man sich nun genau fragen, was kann ich, was will ich und wozu bin ich bereit? Während es dem einen überhaupt nichts macht, an Wochenenden beispielsweise acht Stunden am Tag bei glühender Hitze Blaubeeren auf einer Plantage zu pflücken, kann ein anderer diese Arbeit nur maximal eine Stunde verrichten. Als Barkeeper hinter einer Bar zu stehen und Cocktails zu mixen, ist auch nicht wirklich jedermanns Sache und am Abend unter dem Auto zu liegen und Stoßdämpfer auszubauen ebenfalls nicht. Also erst sich selbst fragen, was man gut kann und dann erst entscheiden, wohin die Reise der Jobsuche gehen sollte.

Ein Schraubenschlüssel schaut aus der Hose raus

Bloß nicht sprachlos - Fremdsprachen lernen ist essenziell

Der schönste Job am schönsten Fleck der Erde nützt nichts, wenn man die dortige Fremdsprache nicht beherrscht. Selbst wenn es zur Einstellung mit der Fremdsprache gereicht hat, plötzlich steht man Rede und Antwort und es fehlen die passenden Worte. Ein Albtraum. In solchen unangenehmen Situationen helfen Sprachtools wie die von Google sehr schnell und einfach aus dieser brenzlichen Lage. Wörter, Begriffe, Sätze, ja ganze Textabschnitte können so in die jeweilige Sprache kurzerhand übersetzt werden. Und das funktioniert mit dem Smartphone schon durch die einfache Eingabe ins Suchfeld.

Zeit fürs Ausruhen muss drin sein

Sicherlich ist man tagsüber voll motiviert, kann dem Unterrichtsplan folgen, leistet gute Arbeit bei Klausuren etc. Doch wie sieht es am Nachmittag oder Abend aus? Ist dann noch genügend Power, als Tankwart an der Kasse zu stehen, als Lagerist Kartons zu schleppen oder bis vier Uhr in der Früh als DJ zu fungieren? Schlafen muss der Mensch nun mal, um sein Akku in der Nacht für den kommenden Tag aufladen zu können. Und wenn möglich täglich und am besten regelmäßig. Im Idealfall sollte der Nebenjob zum Studium also möglichst nicht an allen fünf oder sogar sieben Tagen in der Woche getätigt werden. Die Arbeitsstunden sollten so gelegt werden, dass noch genügend Zeit für Freizeit und Schlaf übrig bleibt, dann klappt es auch mit dem Studium und dem Studentenjob.

 

Florian F. (23) studiert europäische BWL an der OTH Regensburg

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