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Werkstudent: Voraussetzungen & Vorteile

Viele Studenten nutzen die vorlesungsfreie Zeit, um sich durch einen Job ihr Studium zu finanzieren oder das Taschengeld aufzubessern. Eine attraktive Möglichkeit dafür ist eine Werkstudententätigkeit. So eine Beschäftigung bietet weit mehr Vorteile als ein gewöhnlicher Nebenjob und kann ein hervorragender Einstieg in die berufliche Karriere sein.


Nicht alle Studenten bekommen Bafög oder haben wohlhabende Eltern, die ihnen das Studentenleben finanzieren. Daher müssen laut einer Studie rund 80 % aller Studierenden nebenher arbeiten, um ihren Lebensunterhalt stemmen zu können. Neben den klassischen Aushilfsjobs in der Gastronomie oder im Einzelhandel, entscheiden sich auch viele Studenten für eine Werkstudententätigkeit. Aus gutem Grund, denn die beruflichen Möglichkeiten sind sehr breit gefächert und mit Blick auf die finanzielle Seite, ist ein Job als Werkstudent ebenso lohnenswert. Schließlich kann man ein qualifiziertes Arbeitszeugnis anfordern um ein gutes Zeugnis der eigenen Leistungen für das weitere Berufsleben in der Tasche zu haben.

Vielfältige Möglichkeiten als Werkstudent

Die entlohnte Beschäftigung als Werkstudent neben dem Studium ist meist an das Studienfach gebunden, was sowohl für den Student als auch für den Arbeitgeber Vorteile mit sich bringt. So kann man als Werkstudent überall da arbeiten, wo keine spezifische Qualifizierung gefordert wird. Das Aufgabenfeld umfasst dabei sehr häufig die Unterstützung von studierten Mitarbeitenden im eingesetzten Bereich wie Daten aufbereiten und analysieren, Recherchieren, Informationen zusammentragen, Erstellung von Präsentationen, Vorbereitung und Teilnahme an Besprechungen, Erstellung von Protokollen, Tätigkeiten im Marketing und Vertrieb, Kundenaquise, Kundensupport oder auch Support in den Bereichen Produktion und Logistik, Entwicklung oder im IT-Bereich. Insbesondere im Ingenieurs-, Kaufmännischen- und IT-Bereich mittlerer bis großer Unternehmen werden viele Werkstudenten beschäftigt. Oftmals kann direkt an die Werkstudententätigkeit die Bachelor- oder Masterarbeit angehängt werden mit Aussicht auf eine Anstellung nach dem Studium.

 

Die Voraussetzungen für eine Werkstudententätigkeit 

Um als Werkstudent arbeiten zu können, muss man zunächst an einer Universität oder Fachhochschule immatrikuliert sein. Zudem muss das Studium in Vollzeit ausgeübt werden. In der vorlesungsfreien Zeit darf die Arbeitszeit als Werkstudent bis zu 20 Wochenstunden betragen, wobei in den Semesterferien oder an vorlesungsfreien Tagen auch mehr gearbeitet werden darf. Studenten, die sich gerade in einem Urlaubssemester befinden, können keine Werkstudententätigkeit ausüben, genauso wie Studenten eines Fernstudiums, Gasthörer oder Teilzeitstudenten.

 

Welche Vorteile hat man als Werkstudent?

Bei einer Werkstudententätigkeit können bereits während dem Studium umfangreiche Kenntnisse und Fähigkeiten in wissenschaftlichen beziehungsweise akademischen Berufen gesammelt werden. So erlernt ein Werkstudent schon früh Abläufe und Zusammenhänge in einem Unternehmen kennen, was ihn optimal auf den späteren Beruf vorbereitet. Die Theorie des Studium kann im besten Fall direkt in der Praxis angewandt werden. Auch die Karriereaussichten sind gut. Nach dem Studium werden Werkstudenten oftmals vom Unternehmen übernommen. Zudem wirkt sich eine Werkstudententätigkeit immer auch positiv im Lebenslauf aus und ein gutes Arbeitszeugnis als Werkstudent macht sich ebenfalls gut. Bei der Werkstudententätigkeit ergeben sich viele Möglichkeiten zum Netzwerken, die auch auf lange Sicht Vorteile bringen können. Selbst wenn man feststellen sollte, dass eine Werkstudententätigkeit in einem bestimmten Bereich doch nicht den persönlichen Vorstellungen und Präferenzen entspricht, ist man eine wertvolle Erfahrung reicher und kann sich frühzeitig umorientieren.

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