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Visuelle Elemente für die Strukturierung der Lernunterlagen nutzen

Das Lernpensum an der Universität ist meist sehr hoch, besonders im Vergleich zum Arbeitsaufwand in der Schulzeit. Um den Überblick zu behalten, kann es helfen, visuelle Elemente zu nutzen. Verschiedene Farben können beispielsweise helfen, Mitschriften und Lernunterlagen übersichtlicher zu gestalten. Hier sind verschiedenfarbige Textmarker eine große Hilfe. Je nach Studienfach können die Farben beispielsweise für verschiedene Themenbereiche oder unterschiedliche Arten von Informationen, wie etwa Daten, Zitate oder Statistiken, genutzt werden. Auch Bilder und Grafiken sind hilfreich, um das neu gewonnene Wissen übersichtlicher zu gestalten. Ein Flussdiagramm oder eine Infografik hilft, sich schnell einen Überblick über die zu lernenden Informationen zu verschaffen, insbesondere wenn man sie selbst gestaltet. So wird das Wiederholen des Stoffes im Laufe des Semesters und vor der Prüfungsphase deutlich einfacher.

Lernplan für regelmäßiges Wiederholen im Laufe des Semesters

Ein Lernplan hilft dabei, die Vorbereitung auf die Klausuren gleichmäßig über das Semester zu verteilen. Denn im Studium wird ein hohes Maß an Selbstorganisation vorausgesetzt. Mit einer Übersicht über alle Fächer, Lektionen, Hausarbeiten, Aufgaben und Präsentationen lässt sich das Pensum in überschaubare Arbeitspakete herunterbrechen. Auch hier kann ein Farb-Kode helfen, den Überblick zu behalten. So vermeidet man Überraschungen, verpasste Fristen, sowie Panik und schlaflose Nächte gegen Ende des Semesters. Eine Lerngruppe kann beim Einhalten des Lernplans besonders hilfreich sein. So kann man die Vorbereitung auf die Klausurenphase gemeinsam planen, sich gegenseitig motivieren und verantwortlich halten. Durch gegenseitiges Abfragen, sowie Gespräche und Diskussionen über den Lernstoff prägt das Wissen sich außerdem besser ein. Mit einem gut strukturierten Lernplan wirkt das Pensum gleich viel weniger überwältigend.

Pausen nicht vergessen

Während dem Semester und in der Vorbereitung auf die Prüfungsphase ist Disziplin enorm wichtig. Aber man sollte dabei nicht vergessen, regelmäßige Pausen in den Lernplan zu integrieren. Sowohl kurze Pausen im Laufe des Tages, als auch längere Pausen im Laufe des Semesters sind wichtig, um motiviert zu bleiben. Denn Entspannung und neue Eindrücke helfen sowohl bei der Konzentration, als auch dabei, die eigene Kreativität zu fördern. Beides ist im Studium und in der Vorbereitung auf die Prüfungsphase unumgänglich. Pausen sind also nicht nur angenehm und entspannend, sondern helfen auch im weiteren Lernprozess. Sportliche Aktivitäten, Treffen mit Freunden, kreative Hobbys oder Zeit an der frischen Luft sind zum Beispiel gute Möglichkeiten, Abstand vom Lernstoff zu gewinnen und sich zu regenerieren. Das Wichtigste ist aber, Aktivitäten auszuwählen, die einem liegen und Spaß machen. So startet man mit neugewonnener Energie in die nächste Lernphase.

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