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Wenn jemand unzufrieden mit seinem Job ist, kann das viele Gründe haben. Manche Menschen fühlen sich nicht ausreichend gefordert oder haben das Gefühl, dass ihre Arbeit nicht genug geschätzt wird. Anderen reicht das Gehalt nicht aus, um alle laufenden Kosten zu decken oder sie möchten lieber mehr Zeit mit der Familie oder Freunden verbringen, aber das Unternehmen unterstützt sie dabei nicht. Manche haben auch Probleme mit den Kollegen oder mit dem Chef. Eins ist auf jeden Fall sicher: Du bist nicht allein, wenn du im Kopf schon mal die Kündigung ausgesprochen hast.

Viele Menschen spüren Unzufriedenheit im Job - ein Jobwechsel kann helfen.

Kündigen - lieber nicht?

Nicht jeder wagt den Schritt und schickt eine Bewerbung zum potenziellen neuen Arbeitgeber. Warum eigentlich nicht? Liegt es an der Angst vor Veränderungen? Fehlt die passende Stellenausschreibung? Ist dein Lebenslauf veraltet und du hast keine Zeit oder Lust ihn zu erneuern? Hast du vergessen, wie richtig gut bewerben geht? Oder ist es doch etwas ganz anderes?

Egal welche Gründe du vorschiebst, warum du in deinem aktuellen Arbeitsverhältnis bleibst, in dem du eigentlich unglücklich bist: Wenn du dich langfristig nicht mehr in der gleichen Position siehst, sollte eine Veränderung her. Wichtig ist, sicherzustellen, dass es nicht nur eine Laune ist. Wer aber bereits mehrere Monate mit dem Gedanken spielt, sich neu zu orientieren, der sollte dies auch tun. Denn egal, wie lange du auch wartest, von alleine werden sich die Dinge nicht zum Besseren verändern.

Unser Tipp: Erstelle in aller Ruhe eine Liste, aus welchen Gründen du kündigen möchtest und sprich mit deiner Familie und deinen Freunden über deine Bedenken am Arbeitsplatz. Was spricht für den Job? Was spricht dagegen?

Neue Herausforderungen

Viele Arbeitnehmer sehnen sich nach mehr Verantwortung und neuen Herausforderungen, weil ihr Job sie langweilt. Es gibt keine Möglichkeit beruflich aufzusteigen und die Karriereleiter hinaufzuklettern. Ein Jobwechsel kann dabei helfen, dich neu zu erfinden. Du kannst dich in eine neue Richtung orientieren oder gezielt nach ähnlichen Stellen mit mehr Verantwortung suchen. Außerdem könnte es auch die Möglichkeit geben, unternehmensintern die Positionen zu wechseln. Eine weitere Überlegung wäre es, komplett das Berufsfeld zu wechseln, wenn du im aktuellen Job einfach keine Erfüllung findest. Quereinstiege sind riskant, aber wer sich gut vor dem neuen Arbeitgeber präsentieren und erklären kann, der kann dort seine große Chance wahrnehmen. Es gibt also viele Wege, wie du mit Hilfe eines Jobwechsels den Fängen eines ungeliebten Jobs entfliehen kannst. 

Ein Jobwechsel kann dir helfen, schneller die Karriereleiter hinaufzuklettern.

Die Gesundheit geht vor

Ein Arbeitsumfeld, in dem du dich nicht wohlfühlst, kann krank machen. Das Wichtigste ist das eigene Wohlbefinden und die Gesundheit. Der falsche Job kann zu Stresserscheinungen wie Leistungsabfall, Unausgeglichenheit, Schlafstörungen und Depressionen führen. Diese Symptome solltest du ernst nehmen. Wenn du merkst, dass du unter deinem Arbeitsumfeld leidest, solltest du achtsam beobachten, wodurch dies verursacht wird und, wenn möglich, aktiv dagegen steuern.

Wenn du zum Beispiel durch einen Arbeitskollegen immer wieder unnötigem Stress ausgesetzt wirst, kannst du versuchen diesen zu meiden. Wenn dich der Arbeitsweg mit dem Auto stresst, weil du ständig im Stau stehst, könntest du versuchen auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Falls der Job dich bereits stresst, solltest du zusätzlichen Stress im Privatleben vermeiden. Das ist natürlich oft leichter gesagt, als getan. Doch es ist nicht unmöglich, auf unnötige Stressquellen zu verzichten. Sei es zum Beispiel ein Treffen, mit alten Bekannten, auf die du eigentlich gar keine Lust hast. Es ist nicht schlimm, so etwas auch einmal abzusagen. 

Ein Jobwechsel sollte wohl durchdacht sein und keine spontane Sache sein. Kündigen, ohne eine konkrete Ahnung zu haben, wie es weiter gehen soll, würde allerdings nur für noch mehr Stress und Unwohlsein sorgen.

Fazit

Stress solltest du weitestgehend vermeiden, sowohl im Arbeitsumfeld as auch privat. Wenn es im Job nicht weiter geht, oder er sogar krank macht, wage den Schritt nach vorn. Dafür gibt es Anbieter, die Bewerber dabei unterstützen, sich optimal zu präsentieren und den Jobwechsel erfolgreich über die Bühne zu bringen.

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