Im Leben läuft es nicht immer rund und Absagen aller Art, schlechte Nachrichten oder Körbe gehören leider dazu. Eine Jobabsage kann dein Selbstbewusstsein schnell einmal runterfahren. Du zweifelst an deiner Person, deinen Fähigkeiten im Fachbereich und denkst, dass andere Unternehmen ähnlich auf dich reagieren werden. Allerdings ist eine Absage nicht nur schlecht. Wenn du richtig an die Sache herangehst, kannst du von einer Absage sogar profitieren. Aber was ist denn der richtige Umgang mit einer Absage im Job oder in anderen Bereichen deines Lebens?
Eine Absage hat nun wirklich jeder schon mindestens einmal in seinem Leben bekommen. Dies beginnt im Kindergarten und hört eigentlich nie wieder auf. Aber keine Angst, Absagen sind nicht so schlimm, wie du vielleicht zuerst denkst. Was du dir jedes Mal vor Augen führen solltest, ist, dass eine solche Absage nicht dich als Person kritisiert. Manchmal passt dein Profil nicht zu 100% auf die Stellenbeschreibung oder es hat sich jemand mit mehr Erfahrung beworben. Eventuell passt auch dein Charakter nicht perfekt in das Unternehmen oder deine Bewerbungsunterlagen haben im Nachhinein einfach nicht überzeugt und deshalb entscheiden sie sich gegen dich. Das bedeutet aber eben nicht, dass irgendetwas an dir nicht gut genug ist. Niemand passt auf jede Stelle oder in jedes Unternehmen.
Dass dein Selbstbewusstsein unter einer Absage zu deinem Traumjob leidet, ist absolut verständlich und genau so logisch ist es, den Fehler immer zuerst bei sich selbst zu suchen. Doch oft gibt es dort nichts zu finden, denn das Problem liegt nicht bei dir.
Besonders, wenn du dein erstes richtiges Bewerbungsgespräch bist du mit Sicherheit sehr aufgeregt. Es ist noch kein Interview-Meister vom Himmel gefallen und erst nach ein paar Vorstellungsgesprächen bekommst du ein Gefühl für die richtigen Antworten, typische Fragen von Recruitern und wie du dich selbstbewusst und sympathisch verhältst.
Die E-Mail mit der Absage ist enttäuschend und meistens ist die eigene Laune dann erst einmal auf dem Tiefpunkt. Auch wenn du beim Bewerbungsgespräch ein gutes Gefühl hattest, kann es sein, dass die Zusage ausbleibt. Schnell zweifelst du da an deinem Urteilsvermögen.
Mit Absagen richtig umzugehen braucht Zeit. Die erste Absage tut daher immer besonders weh. Allerdings gibt es ein paar Tipps und Regeln, mit denen die Verarbeitung einer Absage ein wenig leichter wird.
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Gute Vorbereitung
Solange du noch nicht weißt, auf was Personaler bei einem Vorstellungsgespräch achten, kann es schwierig sein, sich richtig vorzubereiten. Im Internet findest du natürlich viele Tipps, aber es hilft noch mehr, bereits im Voraus bei Freunden und Verwandten nachzufragen, was deren Erfahrungen und Eindrücke bisher waren. So kannst du abwägen, worauf du besonders achten solltest, um eine Absage zu vermeiden. Frag doch auch mal, was deine Freunde schon für Erfahrungen mit Absagen im Job gemacht haben. Je mehr du siehst, dass jeder mal eine negative Rückmeldung bekommt, desto ruhiger kannst du an die Sache herangehen.
Lerne das Unternehmen kennen
Wenn du deinen potenziellen Arbeitgeber von dir überzeugen möchtest, dann stelle unter Beweis, dass du dich mit dem Unternehmen auseinandergesetzt hast und weißt, was dort gemacht wird. Finde ein paar Dinge über frühere Projekte heraus und suche nach Dingen, die dich besonders faszinieren. So sieht dein Gegenüber, dass du ernsthaftes Interesse an der Stelle hast. Oft wirst du folgende Frage hören: “Wissen Sie schon ein wenig, was wir hier machen oder soll ich es Ihnen einmal kurz erklären?” Dann sieht es natürlich super aus, wenn du die wichtigsten Infos der Firma bereits in deinen eigenen Worten wiedergeben kannst.
Expect the Unexpected
Wenn ein Vorstellungsgespräch deiner Meinung nach gut verlaufen ist, dann hast du ein gutes Gefühl, logischerweise. Behalte trotzdem immer im Hinterkopf, dass eine Absage kommen kann. Das bedeutet nicht, dass du vom Schlimmsten ausgehen sollst, aber bleib realistisch. Sonst ist die Enttäuschung im Zweifelsfall größer als nötig und dein Selbstbewusstsein leidet auch darunter.
Andersherum ist die Freude dann umso größer, wenn es klappt. Also: Stay positive!
Wachse durch eine Absage
Du hast dein Bestes gegeben. Was kannst du daraus lernen? Wie bereits oben erwähnt, bedeutet eine Absage nicht, dass du unfähig oder unsympatisch bist. Frage beim Arbeitgeber nach, woran es gelegen hat. So kannst du dich auf das nächste Gespräch besser vorbereiten und eventuell hast du einen Eindruck hinterlassen und die Firma wird dich erneut kontaktieren, wenn sie eine Position haben, auf die in Profil besser passt.
Fazit
Absagen sind schmerzhaft, aber wichtig. Deshalb ist die Devise: Sich selbst motivieren und weitermachen! Auch in anderen Aspekten deines Lebens läuft nicht immer alles nach Plan, aus diesem Grund sind solche Momente charakterstärkend und prägend.
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