STUDENTJOB BLOG

Ein allgemein bekanntes Klischee ist, dass Studenten chronisch pleite sind. Ein zehn Quadratmeter kleines Zimmer, Gemeinschaftsbäder und –küchen, Secondhandkleidung und Nebenjobs hören zum Alltag vieler Studenten. Bafög und Co. sind zwar wichtige finanzielle Stützen, dennoch decken diese meist nur die Lebensunterhaltskosten ab - wenn überhaupt. Ein Leben im untersten Bereich der Sparsamkeit. Viele haben da schon ihre eigene Taktik entwickelt, um Geld zu sparen und dennoch passiert es nicht selten, dass mitten im Monat das Geld zum Einkaufen fehlt. Deshalb folgen hier ein paar clevere Tricks, um möglichst viel Geld zu sparen.

 

Student budget

1. Das Einkaufen

Von zu Hause aus bist du es vermutlich gewohnt in verhältnismäßig teuren Supermärkten sorglos alles in den leeren Einkaufswagen zu legen, was dir gefällt. Als ein Student kannst du dir das leider nicht mehr wirklich leisten und musst auf Discounter zurückgreifen. Diese sind meistens von der Qualität her aber gar nicht unbedingt schlechter, haben nur keinen bekannten Namen. Allerdings wollen wir ja auch nicht den Namen, sondern das Produkt kaufen. Also ab zum Discounter und spart Geld!

2. Der Wochenmarkt

Jede Stadt hat mindestens einmal pro Woche einen Wochenmarkt, meistens mittwochs oder samstags. Dort kannst du super günstig Gemüse und Obst einkaufen, da das meistens direkt vom Bauern kommt und preislich passt es auch in das kleine Studenten Budget. Schau dich mal um und finde heraus, was deine Stadt zu bieten hat!

3. Lass dich nicht übers Ohr ziehen

Wenn du in einen Supermarkt gehst, dann mach dir auf jeden Fall die Mühe und bück dich, sodass du die Ware nimmst, die in Höhe deiner Füße und nicht deines Kopfes ist. Dort sind die günstigeren Artikel versteckt. Diese Regel gilt übrigens für alle Läden.

 

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Bei uns kannst du viele Stellenangebote direkt in deiner Stadt finden, die optimal mit deinem Studium vereinbar sind. Bewirb dich heute und finde schnell genau den Studentenjob, Ferienjob oder Teilzeitjob, der zu dir passt!

   

 

4. Studentenrabatt

Viele Institutionen bieten Studentenrabatte. Das gilt für sämtliche kulturelle Stätten wie Zoos, Kinos, Theater, aber auch Schwimmbäder oder manchmal sogar Restaurants. Hör und schau dich gut um oder nutze diese Übersicht für lokale Studentenrabatte in Deutschland. Denk immer daran deinen Studentenausweis in der Tasche zu haben, den wollen die meisten Einrichtungen nämlich sehen. Anders ist das bei Online-Studentenrabatten, hier kannst dich bei Anbietern wie iamstudent.de ganz einfach online als Student verifizieren und dann auch ohne Studiausweis Gutscheine für Onlineshops einlösen. Erfahre mehr über Studentenrabatte und Angebote auf sparcampus.de und fange direkt an, deine Skills als Sparfuchs auszubauen.

5. Kochen

Es muss nicht immer Nudeln mit Pesto für 1,50 Euro sein. Viele Studenten unterschätzen oftmals die Tatsache, dass selber kochen (und dabei ist nicht gemeint Wasser kochen zu lassen und dann langsam Pulver einzurühren) oftmals sehr günstig ist, insbesondere mit Gemüse aus der Region. Für selbst gemachte Kartoffeln, Brokkoli und zwei, drei Bratwürste zahlst du auch nicht mehr als 3,00 Euro und bist dabei abwechslungsreich und vor allem nach dem Essen satt.

6. Gemeinschaft

Wenn du doch mal außergewöhnlichere Sachen kochen möchtest, hör dich doch mal um. Wer weiß, vielleicht findest du ja zwei oder drei Kommilitonen, die sich deinem Vorhaben anschließen möchten. Gerade bei Fleisch lohnt sich der Kauf immer dann besonders, wenn ihr euch den Preis teilt. Ist dies nicht der Fall, koch einfach zwei Portionen mehr und stell diese in den Kühlschrank oder friere sie ein, dann bist du wenigstens die nächsten Tage auch versorgt. 

7. Aktionen
In jedem Stadtkurier und manchmal sogar als Beilage der wöchentlichen Briefkastenwerbung sind jede Menge Gutscheine und Coupons zu finden. Auch diverse Webseiten mit Rabatt-Aktionen sind eine gute Möglichkeit, um den einen oder anderen Taler zu sparen. Also Augen offen halten und Werbung nicht direkt in die Tonne verfrachten!

8. Ausrümpeln

Schau doch mal kurz in deinen Kleiderschrank! Mit Sicherheit findest du Klamotten, die noch gut aussehen, die du allerdings nicht mehr trägst bzw. noch nie getragen hast. Um deine ungeliebten Kleidungsstücke loszuwerden, kannst du viele Portale im Internet nutzen oder auf Flohmärkte gehen. Ein Blick ins Bücherregal kann sich ebenfalls lohnen. Besitzt du einige Fachbücher, die du nicht mehr für dein Studium brauchst? Dann zögere nicht deine Fachbücher zu verkaufen. Vielleicht hat Oma auch noch einen Kerzenständer, den du ganz schrecklich findest und sie eigentlich auch? Dafür gibt es Kleinanzeigen-Seiten. Bevor du es wegschmeißt, versuche mit den aussortierten Dingen lieber noch etwas Geld zu verdienen.

9. Jobben

Nicht jedem ist es möglich auf seine zehn Stunden Arbeit zu kommen und das auch noch zu den gängigen Zeiten in der Woche zwischen 8 und 18 Uhr, um sich die dringend benötigten 450 Euro zu verdienen. Du benötigst also Kreativität, um deinen Studenten-Geldbeutel zu füllen. Mittlerweile gibt es ganz viele außergewöhnliche Arbeitsmöglichkeiten für Studenten, zum Beispiel als Aktmodell, Texter oder Dokumentierer. Nimm dir einfach mal ein bisschen Zeit und finde mit ein bisschen Glück den perfekten Nebenjob, zum Beispiel bei StudentJob.

10. Klein aber fein

Die kleinen roten Cent Münzen kennt jeder von uns. Aber jetzt kommt´s: Such dir ein Einwegglas, eine Socke, eine Tüte oder Ähnliches und bewahre es in deinem Zimmer auf. Jetzt kannst du jedes Mal, wenn du wieder einmal von deinem Kleingeld genervt bist, eben dieses in das Gefäß leeren. Du wirst dich wundern, wie viel Geld da auf lange Sicht zusammen kommt!


Svea O. (19), Studentin der Medien- und Kulturwissenschaften, Düsseldorf

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