StudentenWerk Weblog

Die Bedeutung von "Agile" in modernen Unternehmen

2024-01-15T13:16:04+01:00

Agilität hat sich in der modernen Unternehmenswelt als unverzichtbar etabliert, besonders in Zeiten der rasanten Digitalisierung und der Vernetzung verschiedener Disziplinen. Dieser Artikel beleuchtet die steigende Bedeutung von Agilität und flexiblen Produktmanagementansätzen wie Scrum und zeigt auf, warum insbesondere Young Professionals davon profitieren können.

Agile – Mehr als ein Modewort

Agilität, ursprünglich ein Konzept, das aus der Welt der Softwareentwicklung stammt, hat sich weit über diesen Bereich hinaus zu einem zentralen Pfeiler moderner Unternehmensführung entwickelt. Agile Methoden wie Scrum, Kanban oder Lean Management haben die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Projekte planen, umsetzen und managen, revolutioniert. Diese Methoden erlauben es Unternehmen, schnell und effizient auf Marktveränderungen zu reagieren, indem sie Flexibilität, Transparenz und kontinuierliches Feedback in den Mittelpunkt stellen.

Agile und Digitalisierung: Eine Symbiose

In einer Welt, die durch rasante technologische Fortschritte und stetige Digitalisierung gekennzeichnet ist, wird Agilität zunehmend zu einem unverzichtbaren Element. Geschäftsmodelle müssen flexibel sein, um sich an die sich schnell verändernden Kundenbedürfnisse und Marktbedingungen anzupassen. Agile Praktiken fördern eine Kultur der Innovation, indem sie Kreativität und experimentelles Denken unterstützen, was wiederum zur Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen führt, die besser auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind. Die Digitalisierung erfordert von Unternehmen eine hohe Anpassungsfähigkeit. Agile Methoden unterstützen diese Notwendigkeit, indem sie schnelle Iterationen, kontinuierliche Feedback-Schleifen und eine konsequente Kundenorientierung ermöglichen. In diesem Zusammenhang spielen Agile Coaches eine entscheidende Rolle. Sie helfen Organisationen dabei, ihre Strukturen und Prozesse flexibel zu gestalten und fördern eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung.

Ein weiterer Kernaspekt von Agilität ist die Steigerung der Kundenzufriedenheit. Durch agile Methoden können Unternehmen schnell auf Kundenfeedback reagieren und Produkte führen lernen, oder auch Dienstleistungen. Dieser kundenorientierte Ansatz hilft dabei, eine stärkere Bindung zum Kunden aufzubauen und langfristig erfolgreiche Kundenbeziehungen zu etablieren. Darüber hinaus hat Agilität einen bedeutenden Einfluss auf die Arbeitsweise von Teams. Sie fördert flachere Hierarchien und eine stärkere Kollaboration. Teams werden ermächtigt, eigenverantwortlicher zu handeln, Entscheidungen zu treffen und somit schneller auf Herausforderungen zu reagieren. Dies führt nicht nur zu einer effizienteren Arbeitsweise, sondern auch zu einer erhöhten Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung.

Vorteile für Young Professionals

Für Young Professionals bietet Agilität attraktive Karriereperspektiven. Kenntnisse in agilen Methoden sind in vielen Branchen gefragt und verbessern die Jobchancen erheblich. Agilität fördert zudem eine interdisziplinäre Zusammenarbeit und hilft dabei, Klarheit in Projekten zu schaffen, die von Natur aus dynamisch und manchmal chaotisch sind. Diese Fähigkeiten sind besonders wertvoll in einer Arbeitswelt, die sich zunehmend von starren Hierarchien entfernt und Flexibilität sowie Eigeninitiative betont.

Agile in der Praxis: Rollen und Verantwortlichkeiten

In der agilen Praxis geht es nicht nur um Prozesse, sondern auch um Menschen und ihre Rollen in einem Team. Agile Coaches unterstützen Teams und Organisationen dabei, Rollen klar zu definieren und Verantwortlichkeiten zu verteilen. Dies fördert eine Umgebung, in der Mitarbeiter eigenverantwortlich handeln und Entscheidungen treffen können. In agilen Teams wird Wert auf Selbstorganisation und Teamdynamik gelegt, wodurch Kreativität und Innovation gefördert werden.

Fazit

Agilität ist für moderne Unternehmen nicht nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit, um in einer sich ständig wandelnden Geschäftswelt bestehen zu können. Für Young Professionals eröffnet die Beherrschung agiler Methoden und Denkweisen neue Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten. Sie ermöglicht es, in einer zunehmend vernetzten und digitalisierten Welt effektiv zu agieren und einen wertvollen Beitrag zu leisten.

Kleine Studentenwohnung praktisch einrichten

2023-09-25T13:51:54+02:00

Ob in einer WG oder im Studentenwohnheim, meist steht nur ein begrenzter Platz zur Verfügung. Daher musst du besonderen Wert auf Organisation und Funktionalität der Möbel legen. Ob Schreibtisch, Stuhl, Regal, Bett oder Schuhschrank, alles sollte mehr oder weniger multifunktional sein. Hier sind einige Tipps, wie du dich trotz wenig Platz in deiner Studentenwohnung wohlfühlen kannst.

Multifunktionale Möbel
Ein Bett mit einem integrierten Stauraum, um Bettwäsche, Kleidung und andere Gegenstände zu verstauen ist eine gute Wahl bei Raumproblemen. Es gibt auch klappbare Tische, die sich an der Wand befestigen lassen, um zur entsprechenden Tageszeit die Mahlzeiten gemütlich einnehmen zu können.
Du erwartest öfters Besuch, der über Nacht bleibt? Dann ist ein Sofabett die ideale Lösung, weil damit Platz gespart wird. Auch hängende Regale, die keinen Boden benötigen, sorgen für zusätzlichen Stauraum. Neben klappbaren Schreibtischen gibt es auch solche, die in einem Hochbett integriert sind – samt Regalen.
Wer Möbel auswählt, die vielseitig sind und für mehrere Zwecke genutzt werden können, ist auf dem richtigen Weg. Es ist auch empfehlenswert sich vor dem Einrichten im Internet umzusehen, z. B. bei Tiny Houses, um spannende Ideen zu erhalten.

Beleuchtung
Tageslicht ist immer noch das beste Licht. Daher sollte dein Zimmer so gestaltet sein, dass du in den optimalen Genuss von Tageslicht kommst. Am besten das Bett oder den Schreibtisch in Fensternähe stellen. Hier sind, wenn überhaupt, nur leichte Vorhänge angebracht.
Mit unterschiedlichen Lichtquellen kannst du verschiedene Stimmungen schaffen. Ein warmes, gemütliches Ambiente erhältst du mit einer Stehlampe oder einer Tischleuchte. Einfach die entsprechenden energieeffizienten Glühbirnen wählen, Strom sparen bzw. die Umwelt schonen.
Eine Schreibtischlampe mit hellem Licht sorgt dafür, dass du dich besser beim Studieren konzentrieren kannst. Wobei eine weniger helle Beleuchtung über oder neben dem Bett eine entspannte Atmosphäre erzeugt.

Wohnraum organisiert halten
Mit einem aufgeräumten und organisierten Wohnbereich erspart man sich viel Ärger und Unannehmlichkeiten. Bei wenig Platz können nicht zu viele Dinge untergebracht werden. Daher solltest du gut überlegen, was wirklich gebraucht wird und Ungenutztes wegschaffen.
Die verbliebenen Sachen, die nach dem Sortieren übrigbleiben – am besten in entsprechende Regale, Kisten oder Boxen packen und beschriften. Wenn du täglich nur einige Minuten aufräumst, dann entsteht kein großes Chaos und du fühlst dich wohler.
Hängeaufbewahrungen, hohe Regale und stapelbare Boxen helfen dabei, weiteren Stauraum zu schaffen. Somit kannst du wieder Platz sparen und Ordnung schaffen.

Fazit
Eine kleine Studentenwohnung, die organisiert und praktisch eingerichtet ist, erleichtert den Alltag enorm. Stundenlanges Suchen nach bestimmten Gegenständen erübrigt sich. In einer aufgeräumten, durchdachten Umgebung wohnt es sich gemütlicher und Ordnung widerspiegelt sich auch im Kopf. Die passende Beleuchtung erzeugt nicht nur verschiedene Stimmungen, sie kann auch die Produktivität und das Wohlbefinden steigern.

Auslandspraktikum und Aktivurlaub kombinieren – 3 Orte für dein Abenteuer

2023-09-22T15:35:27+02:00

Ein Auslandspraktikum macht sich nicht nur gut im Lebenslauf, du sammelst dabei auch jede Menge spannende Erfahrungen. Wenn du in einem fremden Land arbeitest, lernst du verschiedene Kulturen kennen, schließt neue Freundschaften und führst vermutlich ein ganz anderes Leben als Zuhause.
Wir erklären dir die Vorteile eines Auslandspraktikums und zeigen dir 3 Orte, an denen du Aktivurlaub und Arbeit miteinander verbinden kannst.

Vorteile eines Auslandspraktikums
Wer den Mut hat, eine Zeit lang an einem Ort fern des eigenen Zuhauses zu arbeiten und sich dort zumindest temporär ein neues Leben aufbaut, wird mit tollen Erinnerungen belohnt. Ein Auslandspraktikum hat jede Menge Vorteile, sei es für die persönliche Entwicklung, die Arbeitserfahrung oder den Aufbau internationaler Connections. Wir geben dir einen kleinen
Überblick:

Kulturen kennenlernen
Typische Gewohnheiten und Tagesabläufe unterscheiden sich von Land zu Land und von Stadt zu Stadt. Je nachdem, wo dich deine Auslandsexperience hinführt, kann der Kulturschock größer oder kleiner ausfallen. Am besten informierst du dich vor Antritt über die kulturellen Besonderheiten, damit du keinen Fauxpas riskierst.

Abgesehen davon, dass es am Anfang ein paar Tage dauern kann, bis du dich in der neuen Umgebung eingelebt hast, ist es unheimlich spannend, in eine neue Kultur einzutauchen. Es ermöglicht dir, das Leben aus einer neuen Perspektive zu sehen und einmal “outside the box” zu denken. Der Austausch mit anderen Expats gibt dir Einblicke in andere Kulturen und Lebensrealitäten.

Sprachkenntnisse verbessern
Ein Auslandspraktikum außerhalb des deutschsprachigen Raums geht in den meisten Fällen mit dem Erlernen einer neuen Sprache oder dem Verbessern bereits vorhandener Kenntnisse einher. In international operierenden Firmen steht Englisch als interne Kommunikationssprache häufig an erster Stelle. Hier gilt es, sich vorab über die Sprachanforderungen zu informieren.

Die Landessprache zu beherrschen, hilft einem nicht nur im Arbeitsalltag mit den einheimischen Kolleginnen und Kollegen weiter. Auch nach Feierabend, bei Treffen mit neuen Bekanntschaften oder alltäglichen Erledigungen wie Einkaufen, profitierst du davon, zumindest die Alltagsphrasen parat zu haben. Die Einheimischen freuen sich sicher über deine Bemühungen, ihre Sprache zu lernen.

Interkulturelle Kompetenzen
In vielen Branchen wird die Kommunikationsfähigkeit großgeschrieben. Denn der Umgang mit Menschen ist in vielerlei Hinsicht bedeutend für den Erfolg eines Unternehmens. Das betrifft sowohl die interne Zusammenarbeit im Team als auch die externe Kommunikation mit Kunden, Investorinnen oder sonstigen Arbeitsbeziehungen.

Durch das Arbeiten in einem fremden Land kommst du automatisch mit den kulturellen Eigenheiten in Kontakt und triffst auf Menschen, die dir viel über ihre Heimat und ihre Art zu leben erzählen können. Setze dich damit auseinander und sieh es als eine Chance an, neue Dinge und Sichtweisen kennenzulernen. Deine zukünftigen Arbeitgeber legen mit hoher Wahrscheinlichkeit viel Wert auf deine kommunikative Expertise und interkulturellen Kompetenzen.

3 Orte für dein Auslandspraktikum

Wenn du nicht möchtest, dass die Arbeit allein der Mittelpunkt deines Auslandsaufenthalts ist, haben wir im Folgenden 3 spannende Länder, in denen du richtige Abenteuer erleben kannst:

Neuseeland – Abenteuer im Auenland
Neuseeland, die Heimat der Hobbits aus Herr der Ringe, verzaubert mit weiten Feldern, unberührter Natur und gleichzeitig vibrierenden Städte, die ein breites Angebot an Arbeitsmöglichkeiten und Freizeitaktivitäten bieten.

Während in Auckland, Wellington oder Christchurch eine Vielzahl an Unternehmen ansässig sind, die sich für ein Praktikum eignen, lässt sich die Freizeit an Wochenenden oder nach Feierabend in der atemberaubenden Landschaft samt hoher Berge, beeindruckender Wasserfälle und breiter Strände verbringen. Je nach Jahreszeit kannst du hier Aktivitäten wie Wandern, Skifahren oder Wassersport nachgehen. Zudem finden sich hier einzigartige Surfspots.

Südafrika – Faszination Afrika
Die südlichste der Regionen Afrikas bietet eine reiche kulturelle Vielfalt und eine aufstrebende Wirtschaft mit vielen verschiedenen Branchen. Damit stellt es ein attraktives Ziel für motivierte junge Menschen aus aller Welt dar.

Johannesburg und Kapstadt sind die wirtschaftlichen Zentren des Landes. Abseits der Zivilisation kannst du deine Zeit mit einer Safari durch die enormen Nationalparks und Wüstenlandschaften verbringen oder die endlosen Savannen und Weinhänge entdecken. Zu den faszinierendsten Sehenswürdigkeiten gehören definitiv Boulders Beach, der Krüger Nationalpark, der Tafelberg sowie das Kap der Guten Hoffnung.

In städtischen Gebieten solltest du immer auf der Hut sein. Denn die Kriminalitätsrate in Südafrika ist vergleichsweise hoch. Außerdem wirst du sehen, dass die Verkehrssicherheit um einiges geringer ist als in Deutschland. Plane deinen Auslandsaufenthalt sehr ausführlich und informiere dich über die kulturellen Unterschiede und mögliche Gefahrenquellen. Eine zusätzliche Krankenversicherung fürs Ausland empfiehlt sich ebenso.

Costa Rica – ein Paradies für Surfer
Mittelamerika ist für seine beeindruckende Natur mit wunderschönen Stränden bekannt –
gleichzeitig jedoch für die hohe Kriminalität. Costa Rica gehört neben Belize und Panama zu den sichersten Ländern dieser Region. Trotzdem solltest du das erhöhte Risiko immer im Hinterkopf behalten und entsprechend vorsichtig handeln. Dazu gehört etwa, wenn möglich, in Gruppen unterwegs zu sein und gefährliche Gegenden sowie Spaziergänge in der Nacht zu meiden.

San José hat als Hauptstadt und größte Stadt Costa Ricas eine Menge Praktika anzubieten – sowohl in der Privatwirtschaft als auch in Regierungsbehörden oder NGOs. Wer sich lieber an der Küste einquartiert, ist mit Manuel Antonio, La Fortuna oder Puerto Viejo gut beraten. Hier finden sich in erster Linie freie Stellen im Tourismussektor oder im Bereich des Umweltschutzes. Wenn du über die entsprechende Ausbildung verfügst, kannst du dich genauso in Tauch- oder Surfschulen bewerben.

Costa Rica ist ein wahres Paradies für Surfbegeisterte. Egal, ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi: Hier findest du mit Sicherheit das perfekte Angebot für dich. Darüber hinaus locken Wander- und Trekkingtouren durch Regenwälder und Vulkanlandschaften. Auch Wassersport, wie Rafting oder Kajakfahren, ist möglich.

Auf ins Abenteuer!
Neuseeland, Südafrika und Costa Rica sind nur drei der möglichen Orte für dein Auslandspraktikum, wenn du dir eine Kombination aus Arbeit und Aktivurlaub wünschst. Ungeachtet dessen, für welchen Kontinent du dich letztlich entscheidest, solltest du dich im Vorhinein ausführlich über die kulturellen Besonderheiten des Landes informieren. Dann fällt dir der Start in dein Abenteuer gleich um vieles leichter.

Strukturiert durchs Semester für eine entspannte Prüfungsphase

2023-09-08T08:44:39+02:00

Visuelle Elemente für die Strukturierung der Lernunterlagen nutzen

Das Lernpensum an der Universität ist meist sehr hoch, besonders im Vergleich zum Arbeitsaufwand in der Schulzeit. Um den Überblick zu behalten, kann es helfen, visuelle Elemente zu nutzen. Verschiedene Farben können beispielsweise helfen, Mitschriften und Lernunterlagen übersichtlicher zu gestalten. Hier sind verschiedenfarbige Textmarker eine große Hilfe. Je nach Studienfach können die Farben beispielsweise für verschiedene Themenbereiche oder unterschiedliche Arten von Informationen, wie etwa Daten, Zitate oder Statistiken, genutzt werden. Auch Bilder und Grafiken sind hilfreich, um das neu gewonnene Wissen übersichtlicher zu gestalten. Ein Flussdiagramm oder eine Infografik hilft, sich schnell einen Überblick über die zu lernenden Informationen zu verschaffen, insbesondere wenn man sie selbst gestaltet. So wird das Wiederholen des Stoffes im Laufe des Semesters und vor der Prüfungsphase deutlich einfacher.

Lernplan für regelmäßiges Wiederholen im Laufe des Semesters

Ein Lernplan hilft dabei, die Vorbereitung auf die Klausuren gleichmäßig über das Semester zu verteilen. Denn im Studium wird ein hohes Maß an Selbstorganisation vorausgesetzt. Mit einer Übersicht über alle Fächer, Lektionen, Hausarbeiten, Aufgaben und Präsentationen lässt sich das Pensum in überschaubare Arbeitspakete herunterbrechen. Auch hier kann ein Farb-Kode helfen, den Überblick zu behalten. So vermeidet man Überraschungen, verpasste Fristen, sowie Panik und schlaflose Nächte gegen Ende des Semesters. Eine Lerngruppe kann beim Einhalten des Lernplans besonders hilfreich sein. So kann man die Vorbereitung auf die Klausurenphase gemeinsam planen, sich gegenseitig motivieren und verantwortlich halten. Durch gegenseitiges Abfragen, sowie Gespräche und Diskussionen über den Lernstoff prägt das Wissen sich außerdem besser ein. Mit einem gut strukturierten Lernplan wirkt das Pensum gleich viel weniger überwältigend.

Pausen nicht vergessen

Während dem Semester und in der Vorbereitung auf die Prüfungsphase ist Disziplin enorm wichtig. Aber man sollte dabei nicht vergessen, regelmäßige Pausen in den Lernplan zu integrieren. Sowohl kurze Pausen im Laufe des Tages, als auch längere Pausen im Laufe des Semesters sind wichtig, um motiviert zu bleiben. Denn Entspannung und neue Eindrücke helfen sowohl bei der Konzentration, als auch dabei, die eigene Kreativität zu fördern. Beides ist im Studium und in der Vorbereitung auf die Prüfungsphase unumgänglich. Pausen sind also nicht nur angenehm und entspannend, sondern helfen auch im weiteren Lernprozess. Sportliche Aktivitäten, Treffen mit Freunden, kreative Hobbys oder Zeit an der frischen Luft sind zum Beispiel gute Möglichkeiten, Abstand vom Lernstoff zu gewinnen und sich zu regenerieren. Das Wichtigste ist aber, Aktivitäten auszuwählen, die einem liegen und Spaß machen. So startet man mit neugewonnener Energie in die nächste Lernphase.

So kann man nach der Uni ein Unternehmen gründen

2023-06-16T09:34:49+02:00

Ihr Studium ist beendet, jetzt solltest du darüber nachdenken, wie du deine Leidenschaft in einen profitablen Job verwandeln kannst.

Warum nach dem Studium ein Unternehmen gründen?

Erstens, um sich selbst herauszufordern und das in den Studienjahren erworbene Wissen in die Praxis umzusetzen. Zweitens, um wertvolle Erfahrungen zu sammeln, die du in Zukunft nutzen kannst.

Zweitens, um die richtigen Ressourcen zu sammeln, die dir dabei helfen, deinen Traum wahr werden zu lassen, egal ob es sich um ein E-Commerce-Unternehmen oder eine gemeinnützige Organisation handelt.

Aber es reicht nicht aus, nur sicher zu sein, dass du dein eigenes Unternehmen gründen möchtest. Du musst außerdem genau wissen, wie du im praktischen Sinne mit deinem Unternehmen anfangen kannst.

Darum teilen wir folgende Tipps mit dir, die hierbei behilflich sind.

6 Tipps zur Unternehmensgründung nach dem Studium

Nachfolgend findest du einige Tipps, die du unbedingt beachten solltest, in keiner bestimmten Reihenfolge.

1 - Finde heraus, was dein Unternehmen bevorzugt

Der erste Schritt bei der Gründung eines Unternehmens besteht darin, deine Leidenschaften und Stärken herauszufinden und zu erkennen, in welchen Bereichen du dich noch verbessern kannst. Dies wird dir helfen, zu entscheiden, welche Art von Unternehmen am besten zu dir passt.

Danach ist es Zeit, zu recherchieren, welche Unternehmen benötigt werden und wie dein Unternehmen eine Marktlücke füllen kann. Überlege auch, was du deinen zukünftigen Kunden anbietest und wie dies sich von bestehenden Unternehmen unterscheidet, denn so sicherst du dir die besten Erfolgschancen.

2 - Entwickle einen Geschäftsplan

Ein Geschäftsplan dient dazu, die Ziele, die Strategie und die finanziellen Einnahmen deines Unternehmens festzulegen.

Dieser Fahrplan sollte die globale Strategie für dein Unternehmen aufzeigen und dir helfen, mögliche Hürden und Lösungen zu erkennen.

Du musst eine Marktanalyse und eine Unternehmensbeschreibung einfügen. Füge auch deine Ziele und dein Marketing, deine Finanzprognosen und dein Management Team hinzu.

Dein Geschäftsplan muss umfangreich sein. Unter den Bestandteilen des Plans sollten sich deine Vorlaufkosten und anfänglichen Personalbedarf, sowie die HR Management Software Lösungen die du benutzen möchtest, befinden. So unterstützt du das Wachstum und Management deines wachsenden Teams.

3 - Sichere Finanzierung und finanzielle Unterstützung

Bargeld ist für die Gründung und das Wachstum eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung. Darlehen von Banken oder anderen Finanzinstituten sind ein notwendiges Übel.

Deine Investoren möchten auch sicherstellen, dass dein Unternehmen weiterhin wachsen wird und erfolgreich bleibt. Deshalb sollte dein Business-Pitch reich im Detail sein. Von Preisprognosen bis hin zu deiner Wahl von Tools wie HR Management Cloud Software, welche deine zukünftigen Remote-Teams verwalten, oder CRM-Software, die dir bei der Verwaltung deiner Kundenbeziehungen hilft - dies gehört alles in deinem Pitch

4 - Stelle ein großartiges Startteam zusammen

Das richtige Startteam ist für die Bestimmung der Lebensfähigkeit deiner Geschäftsidee unerlässlich.

In einer perfekten Welt hast du ein attraktives, modernes Unternehmen für dein Zielpublikum. Deine Teammitglieder helfen dir dabei, dieses Ziel zu verwirklichen und sorgen dafür, dass du alle wichtigen Aufgaben vollständig ausführen kannst.

Dein Team sollte am liebsten aus Experten bestehen. Zum Beispiel musst du auf jeden Fall mindestens eine(n) Marketing-Experte:inn rekrutieren, denn Branding und Marketing sind entscheidend für die Online- und Offline-Präsenz deines jungen Unternehmens.

5 - Halte deine Ausgaben auf ein Minimum

Als brandneues Unternehmen hast du begrenzte Ressourcen. Das bedeutet, dass du unbedingt dafür sorgen musst, dass du so wenig ausgibst wie möglich.

Es kann natürlich schwierig sein, sicherzustellen, welche Ausgaben unvermeidlich sind und welche eigentlich nicht notwendig sind. Deshalb empfehlen wir dir, immer vorsichtig zu planen, bevor du mit deinen Projekten anfängst.

Während der Planungsphase kannst du dann genau bestimmen, wo du Geld oder Ressourcen ausgeben musst - und wo es eher eine Wahl ist.

6 - Die Realität, ein Unternehmen direkt nach dem Studium zu gründen

Der Aufbau von Beziehungen zu möglichen Kunden, Partnern und Mentoren in deiner Branche erfordert Networking. Nehme an Branchenveranstaltungen, relevanten Gruppen und Verbänden sowie an Online-Foren und Gruppen in sozialen Medien teil.

So bleibst du über Branchentrends auf dem Laufenden und kommst mit Menschen in Kontakt, die dir helfen können, dein Unternehmen auszubauen. Gleichzeitig solltest du dein Unternehmen regelmäßig testen und an die Marktbedingungen anpassen.

Dein Hauptziel wird es sein:

Immer offen für konstruktive Kritik zu bleiben, damit du deine Fähigkeiten weiterentwickeln kannst.

Warum der Bäckerjob auch heute noch für junge Leute attraktiv ist

2023-04-05T15:36:23+02:00

Das Bäckerhandwerk ist seit langem ein wichtiger Bestandteil der Gesellschaft und sorgt mit den köstlichen Leckereien, die jeden Tag in der Küche entstehen, für Nahrung und Freude.

In den letzten Jahren hat das Interesse junger Menschen am Bäckerhandwerk wieder zugenommen, was den Beruf des Bäckers für diejenigen, die eine kulinarische Karriere anstreben, noch attraktiver macht.

In diesem Artikel wird untersucht, warum der Beruf des Bäckers auch heute noch für junge Menschen attraktiv ist. Außerdem werden die Vorteile hervorgehoben, die dieser Job bieten kann.

Vorteile des Berufs als Bäcker

Ein Beruf mit Stabilität

Der Beruf des Bäckers kann sowohl lohnend als auch körperlich anstrengend sein, aber ein Vorteil ist die Stabilität, die er seinen Mitarbeitern angesichts der sich schnell ändernden Branchentrends und des Verbrauchergeschmacks bieten kann.

Da es das ganze Jahr über eine konstante Nachfrage nach hochwertigen, frischen Backwaren gibt, haben Bäcker Zugang zu stabilen Beschäftigungsmöglichkeiten, die sowohl finanzielle Sicherheit als auch kreative Erfüllung bei der täglichen Herstellung köstlicher Leckereien bieten.

Vielfältige Einsatzbereiche

Bäckerinnen und Bäcker profitieren von der Tatsache, dass ihnen je nach Interesse und Qualifikation eine Vielzahl von Arbeitsumgebungen zur Verfügung steht, wie z.B.:

gehobene Restaurants,
Nobel Bäckereien,
Fachgeschäfte mit Schwerpunkt auf Backwaren,
Catering Services für besondere Anlässe oder Feiertage,
Imbissbuden und mehr.

Dies schafft viele Möglichkeiten für Arbeitnehmer, die in ihrer Karriere aufsteigen wollen.

Darüber hinaus eröffnen mehrere Standorte neue Möglichkeiten zur Erweiterung des Kundenstamms über das traditionelle Einzelhandelsgeschäft hinaus. Dies führt mit der Zeit zu einem höheren Umsatzpotenzial und folglich zu einem höheren Einkommenspotenzial für engagierte Bäcker.

Direkter Kundenkontakt

Ein Merkmal, das die Arbeit in der Bäckerei von vielen anderen Berufen unterscheidet, ist der direkte Kontakt mit den Kunden. Auf diese Weise können Bäcker/innen bei ihren Kunden einen bleibenden Eindruck hinterlassen, der sie dazu verleitet, immer wieder zu kommen.

Im Laufe der Zeit werden so Beziehungen zwischen Unternehmern und Verbrauchern aufgebaut, was letztlich das Wachstum des Unternehmens insgesamt fördert, weil es eine persönliche Verbindung zwischen zwei Parteien schafft, die ein gemeinsames Interesse an köstlichen Lebensmitteln haben.

Professionelle Bildungsprogramme

Bäckereianfänger haben heutzutage Zugang zu ausgezeichneten Lehrerausbildungsprogrammen sowie zu spezialisierten Ausbildungskursen. Diese sind auf die individuellen Fähigkeiten jedes einzelnen Schülers zugeschnitten.

In diesen Kursen wird alles gelehrt, von grundlegenden Prinzipien über die verwendeten Zutaten bis hin zu verschiedenen Arten von Rezepten, die den Ernährungsbedürfnissen verschiedener Kunden entsprechen.

Sogar Marketingstrategien für die Führung Ihres eigenen kleinen Unternehmens, wodurch Sie das unschlagbare Wissen erhalten, das Sie brauchen, um in der heutigen Backbranche erfolgreich zu sein. Und das ist das Beste daran? Viele dieser Kurse sind online verfügbar, so dass jeder überall die Möglichkeit hat, etwas über das Handwerk zu lernen, ohne das Haus verlassen zu müssen!

Fazit

Insgesamt lässt sich sagen, dass der Beruf des Bäckers viele Vorteile für junge Menschen bietet, was ihn für diejenigen, die sich für eine Karriere in der kulinarischen Industrie interessieren, äußerst attraktiv macht. Diese Vorteile reichen von der Arbeitsplatzsicherheit inmitten eines unsicheren Wirtschaftsklimas bis hin zu endlosen Möglichkeiten der Kreativität durch die Interaktion mit Kunden und die Anpassung von Rezepten an den sich ändernden Geschmack der Verbraucher. Mit der richtigen Ausbildung, Engagement und harter Arbeit gibt es fast immer die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln. Erfreuen Sie außerdem jeden einzelnen Mund mit einer köstlichen Leckerei aus der Bäckerei!

Sie wollen mehr zu den Themen erfahren? Lesen Sie hier spannende und aktuelle Beiträge rund um das Bäckerhandwerk!

Job vs. Studium: Muss es eine Entscheidung geben?

2023-04-05T13:16:15+02:00

Viele Schüler fragen sich nach dem Ende der Schulzeit, was sie als Nächstes machen sollen. Einige entscheiden sich für einen Job, um Erfahrungen zu sammeln und Geld zu verdienen, während andere sich auf das Studium vorbereiten möchten. Aber was ist der richtige Weg für dich? Muss es eine Entscheidung geben?

Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile und die Wahl sollte gut durchdacht werden.
Doch es gibt noch einen dritten Weg: Immer mehr Studiengänge können wie Soziale Arbeit berufsbegleitend studiert werden. Wir durchleuchten die drei Optionen, damit dir die Entscheidung leichter fällt.

Vollzeitstudium: Der Klassiker, der nie aus der Mode kommt

Ein Vollzeitstudium bietet eine Reihe von Vorteilen, angefangen mit den vielen
Karrieremöglichkeiten. Es kann dir schließlich nicht nur dabei helfen, eine breite Palette von Fähigkeiten zu entwickeln und zu verbessern, sondern auch dabei, bestimmte
Fachkenntnisse in deinem gewünschten Bereich zu erwerben. Es ist leicht, einen Job mit
einer langen Liste von Anforderungen zu finden, die du ohne ein abgeschlossenes Studium nicht erfüllen kannst.

Darüber hinaus bietet dir das Studium zahlreiche Möglichkeiten, neue Leute kennenzulernen und dich persönlich weiterzuentwickeln. Du wirst in Kontakt mit Menschen unterschiedlicher Hintergründe und Erfahrungskreise treten, was dir helfen kann, deine Perspektive und dein Verständnis der Welt zu erweitern.

Wenn du Vollzeit studierst, hast du aber noch weitere Vorteile:

● Du kannst deinen Fokus vollständig auf das Studium legen
● Du hast mehr Zeit, um dich auf das Berufsleben vorzubereiten
● Der Austausch mit Professoren und Studenten ist sehr intensiv
● Du hast feste Strukturen, Abläufe und Vorlesungen

Der größte Nachteil? Du trittst erst später in den Arbeitsmarkt ein, bringst vorerst nur
theoretische Kenntnisse mit und verdienst während des Studiums in der Regel kein Geld, es sei denn du nimmst einen Studentenjob an.

Schnell in den Job oder die Ausbildung starten?

Der direkte Einstieg ins Berufsleben nach dem Schulabschluss bietet ebenfalls viele
Vorteile. Zunächst einmal kannst du schnell in die Arbeitswelt eintauchen, während manche mit dem Studium erst, nachdem sie viel Zeit und Geld investiert haben, den Arbeitsmarkt betreten. Dadurch sammelst du bereits zu Beginn wichtige Berufserfahrung, die von vielen Arbeitgebern gefragt sind.

Auch das Geld spielt bei der Entscheidung zwischen Job und Studium eine Rolle. Wenn du direkt in den Job startest, hast du schon zu Beginn ein regelmäßiges Einkommen und
kannst sofort damit anfangen, deine Finanzen zu planen. Das gibt dir mehr finanzielle
Freiheit und du kannst früh beginnen, Rücklagen zu bilden.

Ein weiterer Vorteil des Direkteinstiegs ins Berufsleben ist die Möglichkeit, Netzwerke
aufzubauen, Kontakte zu knüpfen und so einen Meilenstein für deine zukünftige Karriere zu legen.

Der größte Nachteil? Zwar verdienst du schnell Geld, oftmals ist die Karriereleiter jedoch
verkürzt, da für höhere Positionen oftmals ein Studium notwendig ist.

Vorteile beider Welten: Studium und Job vereinen

Es gibt viele Möglichkeiten, die Vorteile eines Studiums und eines Jobs miteinander zu
vereinen. Denn manchmal muss man sich nicht zwischen den beiden entscheiden, sondern kann beides gleichzeitig absolvieren. Der Vorteil liegt auf der Hand: Du verdienst sofort Geld, erwirbst aber auch einen akademischen Grad.

Eine Option ist das duale Studium - eine Kombination aus theoretischer Ausbildung an der Hochschule und praktischer Ausbildung in einem Unternehmen. Hier hast du feste
Strukturen, kannst den Kontakt mit anderen Studierenden suchen und erwirbst viel
Praxiserfahrung.

Eine weitere Möglichkeit ist das berufsbegleitende Studium oder ein Fernstudium. Dies
ermöglicht es dir, dich neben deinem Beruf weiterzubilden. Entweder direkt nach der Schule, oder erst einige Jahre später, nachdem du Berufserfahrung gesammelt hast. Der Vorteil liegt in der großen Flexibilität. Du bestimmst selber das Tempo und kannst Privatleben und Beruf optimal vereinen.

Hat das Ganze einen Haken? Wenn du dich dafür entscheidest, Beruf und Studium zu
vereinen, musst du dir bewusst sein, dass die Belastung sehr hoch ist und du eine gute
Resilienz und Disziplin aufbauen solltest.

Letztlich musst du dich durchaus entscheiden - aber nicht zwingend zwischen Job und
Studium, sondern zwischen den vielfältigen Optionen, die der Arbeitsmarkt heute bietet.

Freelancer im digitalen Bereich - Tipps für eine erfolgreiche Karriere

2023-04-03T09:36:25+02:00

Wenn du schon immer davon geträumt hast, als digitaler Freelancer zu arbeiten und deine eigene Karriere in die Hand zu nehmen, dann bist du hier genau richtig! Es ist allgemein bekannt, dass schwierig sein kann, sich von der Konkurrenz abzuheben und erfolgreich zu sein.

Wir haben einige Tipps für dich, die dir dabei helfen können, deine Karriere als digitaler Freelancer aufzubauen und erfolgreich zu werden. Von der Selbstvermarktung bis zur Kundenakquise - wir werden alle wichtigen Aspekte abdecken, die du brauchst, um durchzustarten.

Finde deine Stärken und Nische

Wenn du beispielsweise im Online-Marketing für Start-ups tätig bist, dann weißt du, wie wichtig es ist, seine Stärken und seine Nische zu kennen. Wenn du dich auf das konzentrierst, was du gut kannst, dann kannst du dich schneller und effektiver weiterentwickeln.

Also, mach dir eine Liste deiner Stärken und Fähigkeiten. Bist du beispielsweise ein begnadeter Webentwickler oder ein Grafikdesigner mit einem Auge fürs Detail? Oder bist du ein SEO-Freelancer, der Unternehmen dabei hilft, online besser gefunden zu werden? Identifiziere deine Nische und bleibe fokussiert darauf.

Denke daran, dass es nicht darum geht, alles zu können, sondern darum, das zu finden, was du am besten kannst und was dich am meisten interessiert. Sobald du deine Stärken und Nische identifiziert hast, kannst du dich darauf konzentrieren, deine Fähigkeiten zu verbessern und dich als Experte in diesem Bereich zu etablieren.

Baue deine Online-Präsenz auf

Eine Online-Präsenz ist für dich im digitalen Bereich absolut unverzichtbar. Schnapp dir eine schicke Website, auf der du all deine Dienstleistungen, grandiosen Arbeiten und beeindruckenden Erfahrungen zur Schau stellen kannst und setz das Ganze auf deiner eigenen Webseite um!

Aber das reicht natürlich noch nicht. Schmeiß dich ins Getümmel der sozialen Netzwerke und werde zum Gesicht deiner Marke. Ob LinkedIn, Twitter oder sonstige Plattformen – hier kannst du potenzielle Kunden erreichen und ihnen zeigen, dass du die (oder der) Online-Marketing Freelancer bist, auf den sie gewartet haben.

Kümmere dich um dein Netzwerk

Ein gutes Netzwerk ist Gold wert! Es hilft dir nicht nur dabei, neue Kunden zu begeistern, sondern auch spannende Partnerschaften einzugehen. Und nicht zu vergessen: Hier kannst du wertvolle Tipps und Unterstützung von anderen Freelancern bekommen. Tauche ein in die Welt der Online-Communities, stürze dich auf Events und knüpfe wertvolle Kontakte in deiner Branche. Authentisch und informativ, so sollte dein Auftreten dabei sein.

Also, worauf wartest du noch? Leg los und werde zum Networking-Profi!

Definiere klare Ziele und Deadlines

Gib deiner Arbeit Struktur, indem du dir eindeutige Ziele und Deadlines setzt. Das hilft dir nicht nur, dich optimal zu organisieren, sondern auch, deine Motivation aufrechtzuerhalten und deine Aufgaben fristgerecht zu erledigen. Mit klaren Zielen im Blick behältst du deinen Fortschritt im Auge und stellst sicher, dass du immer auf dem richtigen Weg bist.

Verwalte deine Finanzen

Als Freelancer musst du dich um deine eigenen Finanzen kümmern. Überprüfe deine Einnahmen und Ausgaben, um sicherzustellen, dass du profitabel bist. Ein Buchhaltungsprogramm zu verwenden oder den Rat eines Steuerberaters einzuholen, kann auch hilfreich sein, um sicherzustellen, dass du alle steuerlichen Abschreibungen nutzen kannst.

Verbessere deine Fähigkeiten

Die digitale Welt ändert sich ständig, also ist es wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben. Investiere Zeit und Ressourcen, um deine Fähigkeiten und Kenntnisse zu verbessern, um wettbewerbsfähig zu bleiben und deine Dienstleistungen zu erweitern. Ein Weg, um dies zu tun, ist, sich fortzubilden und an Online-Kursen oder Schulungen teilzunehmen. Du kannst auch mit anderen Experten in deiner Branche vernetzen und von ihnen lernen.

Biete hervorragenden Kundenservice

Ein hervorragender Kundenservice kann dir helfen, dich von der Konkurrenz abzuheben und dir einen guten Ruf zu erwerben. Stelle sicher, dass du deinen Kunden schnell und effektiv hilfst, ihre Fragen beantwortest und ihre Bedenken löst. Reagiere schnell auf Feedback und biete personalisierte Lösungen, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Kundenservice ist die Kommunikation. Stelle sicher, dass du deinen Kunden klar und verständlich kommunizierst, was du für sie tun kannst, und halte sie über den Fortschritt ihrer Anfragen auf dem Laufenden. Ein positiver Kundenservice kann auch dazu beitragen, Kundenbindung und Wiederkaufrate zu steigern.

Finde das richtige Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit

Als Freelancer ist es leicht, in den Strudel ständiger Arbeit zu geraten und deine Freizeit zu vernachlässigen. Es ist wichtig, das richtige Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit zu finden, um ein ausgeglichenes und erfülltes Leben zu führen. Setze klare Arbeitszeiten und sorge dafür, dass du genug Freizeit und Entspannung hast.

Bereite dich auf harte Arbeit vor

Egal ob du im D2C Bereich arbeiten willst oder in die B2B Marketing Beratung möchtest, du musst bereit sein, hart zu arbeiten und dich auf deine Arbeit zu konzentrieren, um erfolgreich zu sein. Das bedeutet manchmal, lange Stunden zu arbeiten und dich auf deine Ziele zu konzentrieren, um deine Karriere aufzubauen. Sei bereit, Kompromisse einzugehen, um deine Ziele zu erreichen und stelle sicher, dass du die notwendigen Schritte unternimmst, um deine Karriere voranzutreiben. Durch harte Arbeit und Durchhaltevermögen wirst du erfolgreich sein.

Sei flexibel und anpassungsfähig

Du musst immer bereit sein, flexibel und anpassungsfähig zu sein. Kunden können ihre Anforderungen ändern oder neue Technologien können auf den Markt kommen, die du beherrschen musst. Sei bereit, dich anzupassen und zu lernen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und deine Karriere voranzutreiben. Bleibe auf dem neuesten Stand der Technik und lerne neue Fähigkeiten, um dich in deiner Branche zu differenzieren.

Sei zuversichtlich und selbstbewusst

Eine erfolgreiche Karriere als digitaler Freelancer erfordert auch Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein. Du musst bereit sein, deine Fähigkeiten und Dienstleistungen zu verkaufen und dich potenziellen Kunden zu präsentieren. Kennzeichne deine Stärken und präsentiere sie erfolgreich. Sei stolz auf das, was du kannst, und verkaufe dich selbstbewusst und überzeugend. Durch eine starke Präsentation und Überzeugungskraft wirst du potenzielle Kunden gewinnen und deine Karriere voranbringen.

Fazit

Als digitaler Freelancer kannst du eine erfolgreiche Karriere aufbauen und viel Flexibilität und Unabhängigkeit genießen. Aber dafür brauchst du harte Arbeit, Engagement und die Fähigkeit, dich anzupassen und zu lernen. Identifiziere deine Stärken und Nische, baue deine Online-Präsenz auf, pflege dein Netzwerk und biete hervorragenden Kundenservice. Sei bereit, hart zu arbeiten, aus Fehlern zu lernen und dich inspirieren zu lassen, um deine Karriere als digitaler Freelancer voranzutreiben.

Fernstudium als neuer Standard nach Corona

2023-04-03T11:10:17+02:00

Das Corona-Virus (COVID-19) hat nicht nur die Bildungswelt auf den Kopf gestellt. In vielen Ländern mussten Schulen, Universitäten und andere Bildungseinrichtungen vorübergehend schließen. Doch nicht nur der Präsenzunterricht war von der Pandemie betroffen, durch das Infektionsrisiko ist das Thema “Online-Unterricht” in den Vordergrund gerückt.

Auch wenn das Lernen mittels Fernstudium zunächst zur wahren Herausforderung wurde, ist die digitale Bildung mittlerweile zum neuen Standard geworden. Neue Software, neue Technologien und eine bessere Infrastruktur ermöglichen das Lernen von zu Hause aus. Auch in Zukunft wird diese Investition für Bildungseinrichtungen von Nutzen sein.

In den nächsten Abschnitten berichten wir über die Vorurteile und Vorteile des Online-Unterrichts sowie die möglichen Auswirkungen auf die Bildungslandschaft.

Lernen auf Distanz - Eigentlich keine neue Erfindung

Das Lernen auf Distanz ist eigentlich keine neue Erfindung. Erst während der Corona Zeit hat man festgestellt, welche Möglichkeiten das Internet bietet. So wurde nicht nur ein Großteil der Arbeitswelt, sondern auch Bildungsstätten auf das Arbeiten aus der Ferne umgestellt.

Vor dem Ausbruch der Pandemie gab es zwar ein gutes Angebot an Fernunterricht, jedoch ist das Lernen auf Distanz mittlerweile zum neuen Standard geworden. Die Pandemie hat gezeigt, dass man flexibel reagieren muss. Zunächst hatten Experten große Zweifel, ob ein Fernstudium genauso effektiv sein würde. Schließlich können sich Studenten nicht persönlich mit ihren Kollegen und Tutoren austauschen.

In Zeiten von Skype, Zoom und Co. sind alternative Videocalls an der Tagesordnung. Ebenfalls stehen innovative Lernplattformen, E-Learning per App, und Tutorials zur Verfügung. Die Leistungskontrolle erfolgt über Einsendeaufgaben, Projektarbeiten und Prüfungen.

Wer muss, der muss. Die Pandemie hat letzte Vorbehalte ausgeräumt, sodass Fernstudien heute populärer sind als je zuvor.

Fernstudiengänge sind gefragt wie nie zuvor

Fernstudien sind in Post-Corona-Zeiten gefragt wie nie zuvor. Im Vergleich zu vor dem Ausbruch der weltweiten Pandemie sind die Einschreibungen in Online-Fernstudien um das Dreifache gestiegen. Studenten wissen Vorteile, wie zeitliche und ortsunabhängige Flexibilität sehr zu schätzen.

Durch die Digitalisierung von Arbeitsplätzen erlauben es viele Unternehmen ihren Mitarbeitern remote zu arbeiten. Flexible Arbeitszeiten und Weiterbildung von überall aus zählen zu den attraktiven Vorteilen der Neuzeit.

Berufsbegleitende Fernstudien ermöglichen es Arbeitswelt, Online-Studium und Familie unter Dach und Fach zu bringen. Viele Menschen bevorzugen diese Flexibilität, um gleichzeitig einen höheren Abschluss zu erlangen.

Ein noch besseres Angebot

Nicht nur kostentechnisch, sondern auch auf die Auswahl bezogen ist ein Fernstudium von Vorteil. Durch das Internet können sich Studierende deutschlandweit, wenn nicht, einen weltweiten Zugang zu Studiengängen verschaffen.

Durch das digitale Lernen können Kurse oder Spezialisierungen gewählt werden, die in der eigenen Heimat nicht verfügbar sind. Zahlreiche Fernstudienangebote ermöglichen den Zugriff von überall aus.

Flexibel und günstiger studieren

Ein Fernstudium bietet nicht nur zeitliche und räumliche Flexibilität, sondern ist oftmals auch kostengünstiger als Präsenzstudiengänge. Anbieter können Kosten für Gebäude, Räumlichkeiten, Strom, Heizung und Wartung einsparen und diese Ersparnisse an die Studierenden weitergeben.

Digitale Studienunterlagen sind zumal günstiger als physische Studienhefte, was sich ebenfalls positiv auf die Kosten des Studiums auswirkt. Schlussendlich handelt es sich um eine Win-Win-Situation für beide Parteien.

Welche Herausforderungen gibt es hinsichtlich des Lernens per Fernstudium?

Neben den genannten Vorteilen haben Fernstudiengänge aber auch mit Herausforderungen zu kämpfen. Immer noch zweifeln Experten die Effektivität und Wirksamkeit von Online-Studien an. Während der Pandemie sind zahlreiche Plattformen mit Onlinekursen und Studiengängen mit fragwürdiger Qualität entstanden.

Als angehender Student sollte man lediglich Anbieter wählen, die strenge Qualitätsstandards einhalten. Fernschulen wie ILS oder Delst bieten staatlich zertifizierte Weiterbildungen an.

Außerdem sollten Studierende proaktiv sein und Interaktionen mit Kommilitonen und anderen Studierenden über das Internet ausführen. Die Zukunft wird zeigen, ob Fernstudien-Angebote genauso effektiv wie das Lernen während des Präsenzunterrichts sind. Eine gute Lösung könnten hybriden Lehrmethoden, die sowohl Präsenzunterricht als auch Online-Lernmöglichkeiten kombinieren, darstellen.

Schlusswort

Generell können wir behaupten, dass Fernstudien als neuer Standard nach der Coronazeit angesehen werden können. Zeitliche und örtliche Flexibilität sowie günstigere Studienkosten sprechen für sich.

Langzeitstudien werden jedoch zeigen, ob der Qualitätsstandard weiterhin hoch bleibt und wie viel Prozent der Studenten den Abschluss bei der ersten Prüfung erreichen. Eine hybride Bildungsmöglichkeit zwischen Online-Lehrgang und Präsenzunterricht könnte eine perfekte Kombination darstellen.

Onlinemarketing Studiengänge immer beliebter

2023-04-03T11:40:04+02:00

Die Online-Marketing-Branche boomt. Jahr für Jahr wird ein immer größeres Budget für Werbung im Internet ausgegeben. Egal ob Start-up oder etablierte Firmen, digitale Werbeanzeigen locken Kunden an und sorgen für bessere Absätze.

Jedoch mangelt es in Deutschland immer noch an Onlinemarketing Experten, weshalb sich viele Studienanfänger für einen Onlinemarketing Studiengang entscheiden. Die Weiterbildung verspricht gute Karrierechancen kombiniert mit einem soliden Gehalt.

Während früher Marketing lediglich auf Zeitungen, Radio und Fernsehen ausgerichtet war, zählt Online-Marketing heute zum neuen Standard. Gezielte, digitale Anzeigen bieten eine enorme Reichweite bei gleichzeitig geringen Kosten.

Das Internet bietet genug Spielraum für kreative Köpfe, die ihre Ideen umsetzen können. In den nächsten Abschnitten berichten wir über die steigende Popularität von Onlinemarketing- Studiengängen.

Digitale Marketing-Experten sind gefragt wie nie

Die digitale Arbeitswelt verlangt händeringend nach Experten, um Angebote und Dienstleistung richtig präsentieren und verkaufen zu können. Unternehmen müssen ihre Marketingstrategien anpassen, um im Wettbewerb zu bestehen.

Online-Marketer erstellen auf Zielgruppen angepasste Strategien, um die Absatzmärkte zu pushen. Der Bedarf an digitalen Experten ist auch im Jahr 2023 immer noch enorm. Aus diesem Grund ist auch die Nachfrage nach Onlinemarketing-Studiengängen extrem angestiegen. Eine fundierte Ausbildung in allen Bereichen des Marketings bietet Studierenden gute Karrierechancen.

Onlinemarketing-Studiengänge werden an vielen Hochschulen und Universitäten angeboten. Das Studium kann sowohl als Bachelor- als auch als Masterstudiengang absolviert werden. In Zeiten von Corona ist besonders ein Zuwachs an Fernstudiengängen zu verzeichnen.

Anwärter können zudem zwischen berufsbegleitenden oder Studiengängen in Vollzeitform wählen.

Das berufsbegleitende Studium hat den Vorteil, dass Studierende weiterhin von ihrem Gehalt profitieren können. Allerdings müssen sie die zeitliche Flexibilität effektiv nutzen, um das Studium erfolgreich abschließen zu können.

Breites Themengebiet

In Onlinemarketing-Studiengängen werden nicht nur Fähigkeiten und Strategien vermittelt. Studierende lernen ebenfalls passende Social-Media Anzeigen zu erstellen. Auch das Thema Suchmaschinenoptimierung ist beim Onlinemarketing relevant.

Des Weiteren gehört das Tracken und Analysieren von Webseiten und Werbeanzeigen zum digitalen Berufsbild. Zudem werden auch die rechtlichen Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel der Einsatz von Bildmaterial, das Urheberrecht sowie das Datenschutzrecht behandelt. Die zuvor genannten Maßnahmen werden genutzt, um gezielt auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe einzugehen.

Praxisorientierte Ausbildung

Onlinemarketing-Studiengänge sind vor allem praxisorientiert. Schließlich muss man das gelernte Wissen praktisch mittels digitaler Tools und Technologien einsetzen, um Ergebnisse zu sehen. Anwärter lernen, wie man Kampagnen plant, Analysen durchführt und realistische Ziele setzt.

Im Bereich der Suchmaschinenoptimierung lernen Studierende, die Anforderungen der Suchmaschine besser befriedigen zu können. Gewisse Änderungen und Anpassungen können positive Auswirkungen auf das Ranking haben. Durch enge Zusammenarbeit von Hochschulen und Unternehmen können Studierende direkt an realen Projekten arbeiten.

Warum werden Onlinemarketing Studiengänge immer beliebter?

Die Kombination aus dem Wandel des digitalen Zeitalters und der steigende Online-Absatzmarkt verspricht vielen jungen Menschen eine rosige Zukunft. Ein Onlinemarketing Studium vermittelt notwendige Fähigkeit und Fachwissen, um in diesem Bereich erfolgreich zu sein.

Immer mehr Unternehmen kündigen ihre Produkte und Dienstleistungen im Internet an. Online-Marketer erstellen gezielte Marketingstrategien, optimieren Content oder betreiben E-Mail-Marketing, um Verkäufe zu steigern.

Das breite Spektrum an Wissen macht Absolventen eines Onlinemarketing-Studiengangs zu gefragten Arbeitskräften im digitalen Zeitalter. Daneben versprechen gute Gehälter und Aufstiegsmöglichkeiten hervorragende Aussichten für angehende Marketer.

Wie sind die Verdienstmöglichkeiten nach dem Abschluss eines Onlinemarketing-Studiums?

Das genaue Gehalt als Online-Marketer hängt vom jeweiligen Unternehmen und der eingesetzten Position ab. Größere Firmen zahlen in der Regel ein besseres Gehalt als kleine Unternehmen. Laut Recherchen liegt das Anfangsgehalt eines Online-Marketers zwischen 2.200 und 3.200 Euro.

Durch Aufstiegsfortbildungen zum Senior Online-Marketer kann das Gehalt deutlich ansteigen. Mit zunehmender Berufserfahrung und Expertise können die Gehälter auf 4.000 Euro bis 6.000 Euro brutto pro Jahr ansteigen. Wer sich selbstständig macht und eigene Dienstleistungen anbietet, kann natürlich viel mehr verdienen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich aussagen, dass Onlinemarketing Studiengänge vor allem wegen der steigenden Nachfrage und guten Karrierechancen immer beliebter werden. Mit Fortschritt des digitalen Zeitalters steigen Angebote und Dienstleistungen im Internet. Immer mehr Firmen setzen auf digitale Marketingstrategien.

Wer sich heute für ein Onlinemarketing Studium entscheidet, hat vielversprechende Zukunftsaussichten und zusätzliche Aufstiegschancen. Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung sind Online-Marketer sehr begehrte Personen. Da der Bedarf an Online-Marketern stetig ansteigt, ist davon auszugehen, dass Onlinemarketing Studiengänge auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.

Berufsbild Heilpraktiker - Einstieg, Perspektiven, Schwerpunkte

2023-03-28T13:09:46+02:00

Ob Kopfschmerzen, Migräne, Magen-Darm-Beschwerden, Rückenschmerzen oder psychische Erkrankungen, immer mehr Menschen suchen bei den verschiedensten Beschwerden und Krankheiten einen Heilpraktiker auf, um alternative Therapiemethoden aus der Naturheilkunde zu nutzen. Doch was macht er eigentlich genau, was sind die Unterschiede zum Beruf des Arztes, wie wird man Heilpraktiker, welche Schwerpunkte gibt es und wie sind die Verdienstmöglichkeiten?

Was macht ein Heilpraktiker?

Heilpraktiker sind Fachleute für Naturheilkunde und setzen als Alternative zur Schulmedizin auf ganzheitliche Therapiemethoden und Heilmittel aus dem Bereich der Naturheilkunde, wie z.B. Homöopathie. Patienten werden aus ganzheitlicher Sicht behandelt, also sowohl seelisch als auch körperlich. Zum Vergleich: Mediziner behandeln in häufig die Beschwerden und Symptome der Erkrankungen, während die Ursache, anders als beim Heilpraktiker, oft nicht therapiert wird. Die Aktivierung der Selbstheilungskräfte nimmt einen großen Stellenwert ein.

Je nach Qualifikation nutzt der Heilpraktiker nach der sorgfältigen Anamnese, körperlichen Untersuchung und darauffolgenden Diagnose verschiedene Verfahren, beispielsweise:

Akupunktur
Homöopathie
Hypnose
Kinesiologie
Aromatherapie
Autogenes Training
Ayurveda
Bioenergetik
Ernährungsberatung
Stoffwechseltherapie
Osteopathie
Maßnahmen aus der Chiropraktik
Schröpfen
Ausleitende Verfahren

Verschiedene Erkrankungen, wie Infektions- und Geschlechtskrankheiten, dürfen Heilpraktiker nicht behandeln und den Patienten zudem keine verschreibungspflichtigen Medikamente verordnen. Nicht nur die Therapie, sondern auch Vorbeugung diverser Krankheiten, beispielsweise durch gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und Vermeidung von Stress, spielt eine wichtige Rolle.

Wie wird man Heilpraktiker?

Der Beruf des Heilpraktikers ist geschützt. So muss man das 25. Lebensjahr vollendet haben, mindestens einen Hauptschulabschluss aufweisen, ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen und an einer privaten Heilpraktikerschule eine fundierte Ausbildung absolvieren. Die Dauer variiert. Sie kann bis zu 36 Monate betragen. Auch die Inhalte und Zugangsvoraussetzungen sind je nach Lehrgangsträger verschieden. Angeboten werden:

Voll- und Teilzeitausbildungen
Abendkurse
Fernunterricht

Nur, wer die schriftliche und mündliche Prüfung vor dem zuständigen Gesundheitsamt erfolgreich bestanden hat, darf als Heilpraktiker praktizieren.

Welche Schwerpunkte kann man als Heilpraktiker haben?

Jeder Heilpraktiker spezialisiert sich nach oder parallel während der Ausbildung durch eine zusätzliche Qualifikation auf eine oder verschiedene Behandlungsformen oder Krankheiten. Möglich sind beispielsweise folgende Schwerpunkte:

Heilpraktiker für Psychotherapie

Der Heilpraktiker Psychotherapie bezieht sich auf das Gebiet der Psychotherapie. Er beschäftigt sich mit seelischen und psychosomatischen Prozessen und unterstützt Menschen somit in schwierigen Lebenssituationen. Hier ist das Fachwissen über die psychischen Störungen notwendig.

Heilpraktiker für Psychotherapie: Traumatherapie

Bei der Traumatherapie geht es darum, die Folgen von Schocktraumata und Entwicklungstraumata zu behandeln. Die Ursachen können beispielsweise durch ein einmaliges traumatisierendes Ereignis ausgelöst worden sein oder aus der Kindheit resultieren. Betroffene stehen dem eigenen Zustand hilflos gegenüber und entwickeln nicht selten eine Depression oder andere psychische Erkrankungen. Ein erlebtes Trauma manifestiert sich jedoch nicht nur auf der seelischen, sondern ebenso auf der körperlichen Ebene. Bei der Traumatherapie sollte beides ausgeglichen werden. Ein gut verarbeitetes Trauma löst nicht mehr diese enormen Emotionen aus. Die Erinnerungen und Bilder verblassen. Traumatisierte Menschen haben die Wahrnehmung, als würde der Schmerz noch immer stattfinden. Die Behandlung erfolgt durch Traumatherapie Methoden, wie beispielsweise

Atemübungen
Imaginationstechniken
Heilsame Bilder
Konfrontationsarbeit
Innere Kind Arbeit
Regulation des Nervensystems

Es ist geschehen, aber vorbei. Darum geht es in der Traumatherapie.

Heilpraktiker für Chiropraktik

Bei Rücken oder Gelenkschmerzen begeben sich viele in chiropraktische Therapie. Mögliche Ursachen sind beispielsweise Haltungsfehler und ungünstige Bewegungsabläufe. Der Heilpraktiker kann durch spezielle Handgriffe die Fehlstellung lösen, die Belastung der Nerven vermindern und die Muskulatur entspannen. Fehlstellungen können das Nervensystem beeinträchtigen und können verschiedene Beschwerden verursachen, wie:

Nackenschmerzen
Kopfschmerzen
Schwindel
Taubheitsgefühle

Heilpraktiker Osteopathie

Die Osteopathie-Untersuchung und Behandlung erfolgen manuell mit den Händen, beispielsweise durch Drücken und Streichen. Dem Heilpraktiker stehen zahlreiche Griffe und Techniken zur Verfügung. Die Osteopathie basiert auf folgenden Säulen:

Parietale Osteopathie: Skelettsystem
Viszerale Osteopathie: innere Organe und haltgebende Strukturen
Kraniosakrale Osteopathie: Schädel bis Kreuzbein

Bei der Osteopathie geht es darum, dass jedes Körperteil Bewegungsfreiheit benötigt, um optimal zu funktionieren. Die parietale Osteopathie erfasst, im Gegensatz zur Chiropraktik, die Gesamtheit des Bewegungsapparates.

Wie sind die Verdienstmöglichkeiten als Heilpraktiker?

Heilpraktiker arbeiten meist selbstständig in eigener Praxis. Angestellte Heilpraktiker sind eher die Ausnahme. Durch Weiterbildungen verbessern sich sowohl die beruflichen Perspektiven als auch Verdienstmöglichkeiten. Spezialisierung und Schwerpunktbildung sind unerlässlich. Der Gewinn des selbstständigen Heilpraktikers kann sehr unterschiedlich sein, in Abhängigkeit von der Spezialisierung. Unternehmerisches Denken und eine gute Marketingstrategie sind unerlässlich und Voraussetzung für ein gutes Einkommen. Letztendlich hängt der Verdienst von diversen Faktoren ab, wie:

Berufserfahrung
Reputation
Region
Angebotene Leistungen
Arbeitspensum
Kosten für die Praxis
Marketingstrategie
Praxisorganisation

Der monatliche Praxisgewinn (Einnahmen abzüglich Praxiskosten) kann sich im Nebenberuf auf einige Hundert Euro belaufen, bis zu mehreren Tausend Euro in Vollzeit. Die Höhe des Verdienstes hängt sehr stark von der fachlichen Fähigkeit, der Art der Spezialisierung und der Fähigkeit unternehmerisch zu denken und zu handeln ab.

Fazit

Die Hauptaufgabe des Heilpraktikers besteht darin, die Ursache einer Krankheit oder von Beschwerden zu erkennen und zu behandeln. Dazu nutzt er Methoden der Naturheilkunde und Alternativmedizin. Der Heilpraktiker berücksichtigt den Körper und die Seele als Gesamtsystem. Er kann angestellt sein oder selbstständig in eigener Praxis arbeiten. Zur Ausübung des Berufs ist das Bestehen der Prüfung vor dem Gesundheitsamt notwendig, sowie die Heilpraktiker-Erlaubnis des zuständigen Gesundheitsamtes.

Sind Bewerbungsfotos für Berufseinsteiger zeitgemäß? Vier praktische Tipps für die erfolgreiche Bewerbung mit Foto

2023-03-22T15:38:02+01:00

Deine erste Bewerbung als Berufseinsteiger ist das Ergebnis deiner Anstrengungen und aller bisherigen Erfolge. Ein Meilenstein. Wenn du dich einem ersten Arbeitgeber präsentierst, sind deine Leistungen auf dem Papier gut dokumentiert. Du feilst nun am Einstieg in dein Bewerbungsschreiben, befasst dich mit dem Layout deiner Unterlagen, um einen guten Eindruck zu machen. Welche Rolle spielt dein Bewerbungsfoto dabei? Was kann es für dich tun?

Menschen sind neugierig

Die brennende Frage der Empfänger deiner Bewerbung ist: Wie stelle ich mir den Menschen dazu vor? Deine neuen Kolleginnen und Kollegen interessiert: Wer ist der Mensch, der da zu uns ins Team kommen soll? Ein Foto ist ein Baustein für den ersten Eindruck, denn dein Gesicht steht für dich.

Zu einem Bewerbungsfoto besteht keine Verpflichtung, ich rate auch dazu, lieber kein Foto als ein schlechtes Foto mit der Bewerbung abzugeben - aber das ist dann eben auch ein Statement. Wichtig ist: Die Bewerbung muss 100% zu dir passen. Jedes Foto wird einen ersten persönlichen Eindruck über die Leistungen von Studium oder Ausbildung hinaus hinterlassen.

Ganz klar: ob du den Job bekommst, liegt am Ende sicher nicht am Foto. Du wirst auch in Business Netzwerken und darüber hinaus gesucht, eine konsistente Präsentation ist für deine Wahrnehmung hilfreich. Personaler kennen in aller Regel dabei die Grenzen des Datenschutzes, aber es ist gesunder Menschenverstand, sich zu informieren. Das machst du ja auch vor wichtigen Entscheidungen und zur Sammlung von Informationen über neue Arbeitgeber.

Zunächst geht es darum, ins Gespräch zu kommen. Auf gute Jobs gibt es oft mehrere Interessenten. Anschließend musst du ohnehin selbst überzeugen. Darum sollte dein Foto auch keinesfalls mehr versprechen, als du beim Gespräch zeigen kannst.

Vier Tipps für dein wirksames Bewerbungsfoto

1. Sei natürlich und echt

Es geht um den Aufbau von Vertrauen und das erreichst du nicht mit einem gekünstelten oder langweiligen Eindruck. Deine Fähigkeiten und Fertigkeiten stehen zwar im Vordergrund, aber in jedem Job arbeiten Menschen zusammen. Wir deuten Gesichter schnell und „machen uns ein Bild“, was dann auch ein Gefühl erzeugt. Gefühle sind für viele Entscheidungen wirksam. Hier kann dein Foto etwas für dich bewirken.

Wenn du nur auf Basis von Hard Facts des Lebenslaufes eine erste Verbindung aufbauen willst, dann deckst du damit deine fachliche Seite ab. Das ist wichtiger als alles andere, hinterlässt jedoch kein Gefühl für den Menschen dazu. Ein technisch schlechtes Foto oder eins, das zu sehr idealisiert wäre nicht zielführend. Business Fotos mögen etwas lästig wirken, aber wenn sie gut sind, öffnen sie Türen, machen neugierig, sind vielleicht der Unterschied, der als Eindruck bleibt. Sind sie „too much“ oder langweilig, entsteht ein fader Beigeschmack, im besten Fall gar keine Resonanz. Gar nicht so einfach, aber dafür gibt es auf Businessfotos spezialisierte Fotografen.

2. Deine Bühne: die Be-Werbung

Dein Bewerbungsfoto ist der erste Eindruck deiner Persönlichkeit als Ergänzung deiner Worte. Dies kannst du mit stimmiger Mimik und Fokus auf das Gesicht nutzen. Was willst du mit deinem Foto vermitteln? Dein Foto wird gut, wenn beim Fototermin hierzu beraten wird. Ein stimmiges Foto entsteht nicht nebenbei.

Deine Kleidung? Du kannst dich an die Gepflogenheiten der Unternehmen oder Branche anpassen. Wenn du deinen eigenen Stil konsequent zeigen willst, dann steh dazu. Wenn du wegen der Kleidung nicht genommen wirst, wärst du vermutlich nicht glücklich geworden. Dein Foto ist also auch ein Filter.

Wenn dein Foto ein stimmiges Gefühl vermittelt, dann hast du viel erreicht. Die Empfänger deiner Bewerbung wollen sich auf keinen Fall mit der Einladung zum Vorstellungsgespräch blamieren. Und wenn du im Gespräch dann noch eine Schippe drauflegen kannst und den ersten Eindruck bestätigst, hast du alles richtig gemacht. Dazu sollte dein Foto aber eben auch zu dir passen und die Messlatte nicht zu hoch setzen.

3. Gib dir selbst einen Wert

Am besten ist es, wenn dir dein Foto auch wirklich gefällt, denn wenn dich dein Foto trägt, fallen die Bewerbungsgespräche leichter. Ein gutes Foto stärkt den Selbstwert. Eine stimmige Präsentation ist auch durch das Layout möglich. Die häufigsten Varianten zur Platzierung des Fotos in der Bewerbung sind hier beschrieben.

Du drückst so dem Empfänger, aber auch dir selbst gegenüber Respekt aus, weil deine Unterlagen professionelle Ernsthaftigkeit signalisieren.

4. Mach es Betrachtern einfach

Spezialisierte Fotografen können dich beraten, um klare, positive Botschaften zu zeigen und ungünstige Botschaften durch Mikromimik zu vermeiden. Ein eindeutiger Ausdruck lädt nicht zu Spekulationen ein. Menschen suchen immer wieder das Haar in der Suppe, wir sind wunderbar darin, Fehler und Makel zu entdecken.

Niemand muss auf Fotos breit lachen, stille Freundlichkeit drückt auch ein echtes Lächeln aus. Berufliche Präsenz hat auch eine ernsthafte Seite.

Mein wichtigster Tipp: begegne deinem unbekannten Gegenüber auf Augenhöhe, dazu ist die Kameralinse in etwa zwischen Oberlippe und Nase, die Augen horizontal, vermeide starke Drehungen des Kopfes, kippe ihn nicht. Zu hohe oder zu niedrige Positionierungen des Kopfes sind ungünstig, sei entgegenkommend, aber nicht hochnäsig oder die Stirn bietend.

Stell dir vor, wie du Erfolg hattest. Das Kopfkino dieser Stimmung wirkt auf deinen Fotos, so drückst du leichter Zuversicht und Nahbarkeit aus und förderst das Interesse, sich ernsthaft mit dir zu beschäftigen.

Es sollte dir leichtfallen, deinen Eindruck im Foto auch im Gespräch zu wiederholen (oder zu toppen), denn so fühlt sich dein Gegenüber in seinem Gefühl bestätigt. Dazu gehört auch, dass dein Foto aktuell ist und man dich wiedererkennt.

Ein Bewerbungsfoto hat eine Aufgabe

Es geht um ein Foto für dein Ziel, mehr nicht. Dieses Ziel sollte beim Fototermin im Vordergrund stehen, wenn deine Businessfotos erstellt und ausgewählt werden. Wenn du dich für ein Bewerbungsfoto für den Berufseinstieg entscheidest, dann kann es für dich eine klare Aufgabe erfüllen. Diese Chance kannst du nutzen. Ein Fotostudio mit entsprechender Erfahrung bei Anleitung und Auswahl hilft dir dabei, ein wirksames Foto für deine Ziele zu bekommen.